Ich bin nicht überrascht

Ein Gläschen Wein am Abend, mit Freunden vielleicht mal ein Bier: Bereits ein Alkoholkonsum, der oft als gering bis mäßig eingestuft wird, ist einer neuen Studie zufolge mit Veränderungen des Gehirns verbunden. Die Untersuchung, die sich auf Daten von mehr als 36.000 Erwachsenen stützt, zeigt, dass Menschen, die pro Tag zwei Alkoholeinheiten konsumieren – also etwa ein Glas Wein – ein verringertes Gehirnvolumen haben im Vergleich zu Menschen, die im Durchschnitt nicht mehr als eine Alkoholeinheit am Tag zu sich nehmen

Warum ich nicht überrascht bin? Weil ich mein ganzes leben lang immer wieder beobachten konnte, dass menschen an orten und bei tätigkeiten, wo viel gesoffen wird, noch dümmer als der eh schon dumme durchschnitt sind — aber das, was ihnen an intelligenz fehlt, durch überzeugung und gewaltbereitschaft ersetzen. Und ich glaube, dass das jeder mensch aus eigenen beobachtungen bestätigen kann. Dieser ganze planet wäre ein besserer, friedlicherer und schlauerer ort, wenn nicht so viel gesoffen würde.

Eine Antwort zu “Ich bin nicht überrascht

  1. Dummheit ist heute aber schon die Grund Voraussetzung naiv und allwissend zu glauben, ich komne schon klar. Die am Lautesten tönen haben ihr eigenes Haus und ihr Schäfchen im Trockenen. Für den Rest bleibt nur noch das Saufen. Immer schon nach dem verlogenen Motto: „Jedem das Seine, aber mir am Meisten und du mein lieber Mitmensch kannst mich mal.“

    Wenn man solche „Mitmenschen“ hat, braucht man keine Arschlöcher mehr suchen. Verscheißern kann man sich auch allein.

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