Überwachung des tages

Ich sage es immer wieder: die gesamte kultur rund um diese beschissenen scheiß-wischofone ist vergiftet und bringt nur giftiges hervor. Zum beispiel diese tolle überwachungsidee von telekom und vodafone [archivversjon]:

»Erhalte das freie Internet« – mit dieser Botschaft begrüßt der Provider Vodafone die Besucher seines relativ neuen Angebots »TrustPid«. Zusammen mit der Deutschen Telekom testet das Unternehmen damit gerade eine neue Möglichkeit aus, seine Kundendaten zu vermarkten.

Das soll so funktionieren: Bisher leiten Mobilfunkprovider den Datenverkehr ihrer Endkunden weitgehend unangetastet ins Internet weiter. Mit TrustPid würde Vodafone in diesen Datenverkehr eingreifen und den Nutzern eine feste Kennung zuweisen, die sich unter anderem nach der Mobilfunknummer eines Kunden richtet. Diese Kennung könnten dann Website-Betreiber abrufen, um genau zu erfassen, welche Inhalte sich ein Mobilfunknutzer angucken, um daraus ein Personenprofil zu bilden und zielgerichtet Werbung auszuspielen. Das Argument: Nur über solche Datengeschäfte könnten viele Online-Angebote genug Einkünfte erwirtschaften, um in Zukunft kostenfrei zu bleiben

Ein internetz, das solche „freunde“ hat, braucht keine feinde mehr.

Neues vom ihmezentrum

Es gibt zwar immer noch keinen baufortschritt — obwohl die sanierung der lindener ruine in 395 tagen abgeschlossen sein soll — aber dafür gibts mal wieder ein bisschen kultur: einen schreibwettbewerb [archivversjon].

So schade, dass ich nicht daran teilnehmen kann, weil ich keinen wohnsitz habe, nicht einmal im fernen, fernen hildesheim. (Warum nicht auch chemnitz oder moskau?) Linden ist „leider“ nur meine zerstörte heimat. Aber macht nichts, dafür werden sich sicherlich genug PR-heinis finden, die teilnehmen und sich ruhtiniert einen gefälligen text rauswixen, den man dann ja immerhin vergütet in der ruinenwerkstatt zukunftszentrum verlesen kann. Ich habe da schon mal ein passendes lied zur würdigung der hervorbringungen rausgesucht. 😇️

Bild eines Kindes mit einer VR-Brille auf dem Kopf, dahinter die zerfallende Ruine des Ihmezentrums. Dazu der Text: Zukunftswerkstatt Ihmezentrum

Frauenkwote des tages

Die SPD-bummskriegsministerin Christine „finstergram-hubschraubersohn“ Lambrecht ist nicht so der bringer, sondern eher im gegenteil [archivversjon]:

Mittlerweile stellen sogar viele in der SPD die internen Auswahlkriterien für die Ministerposten in Frage. Dass das Verteidigungsministerium im Herbst 2021 mit einer linken Frau besetzt werden musste, sei „rückblickend maximal unglücklich gewesen“, sagt ein hochrangiges SPD-Mitglied. „Wir hätten unseren Kandidaten Nummer eins nehmen sollen.“ Das wäre Lars Klingbeil gewesen. Den aber hat die Partei nicht zum Minister, sondern zu einem ihrer beiden Vorsitzenden gemacht

Es braucht schon einen ganzen, richtigen scheißkrieg, bis ein (vermutlich wegen der erwartungsgemäß destruktiv hassenden feminististischen hassfurien) ungenannt bleiben wollendes obermotzy in der scheiß-SPD mal bemerkt, was der nachteil von frauenkwoten sein kann und leider regelmäßig auch ist. Wenn es nicht so bitter und blutig wäre, könnte man darüber herzhaft lachen.

Und nein, bummskriegsministerin Lambrecht ist nicht die einzige höchst zweifelhafte besetzung in dieser scheißregierung.

Ev.-luth. judenhass des tages

Habt ihr das auch gehört, dass an der ev.-luth. stadtkirche wittenberg so ein relief aus dem 13. jahrhundert ist, auf dem juden zusammen mit ferkeln einer sau an den zitzen liegen und der rabbi der sau unter interessiertem schwänzchenheben ins arschloch guckt? Und dass es dazu eine infotafel aus dem jahr 1988 (also noch aus DDR-zeiten) gibt, die das ganze in einem hysterischen… ähm… historischen kontext stellt und sich kommentierend davon distanziert? So deutlich, dass die schweinerei nach auffassung des OLG Naumburg keinen beleidigenden karakter mehr habe, sondern ein wertvoller geschichtlicher zeuge ist und einfach in dieser form im öffentlichen blickraum bleiben darf? Und hat euch der scheißjornalist auch mal erzählt, was auf dieser informazjonstafel eigentlich draufsteht [archivversjon]?

Gottes eigentlicher Name, der geschmähte Schem Ha Mphoras, den die Juden vor den Christen fast unsagbar heilig hielten, starb in 6 Millionen Juden unter einem Kreuzeszeichen

Bei der neuen zürcher zeitung [archivversjon] erfährt man dann auch gleich, wie die fröhlich-kristliche gemeinde diese schon sehr gelungene distanzierung noch ein bisschen deutlicher machen will:

Pfarrer Block begriff die judenfeindliche Plastik seiner Kirche als Teil eines Gesamtkunstwerks, dessen Elemente nur «noch besser» miteinander verknüpft werden müssten. «Meine Idee wäre ein Lichtband, das Mahnplatte, Zeder und Schmähplastik verbindet», sagte er. Dass der Kläger die Einladung ausgeschlagen hat, an einem solchen Konzept mitzuwirken, habe für ihn «eine gewisse Tragik». Schliesslich gehe es allen doch um den Kampf gegen den Antisemitismus

So einen deutlichen fall von klarer distanzierung habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen! Ich glaube, dieser von den kristen so wortreich verehrte jude Jesus aus nazaret wäre auch davon begeistert. Der soll lt. biblischem bericht heuchelei ja ganz toll gefunden haben.