Gesichtserkennung:
London will straffällige Migranten per Smartwatch überwachenDie vernetzten Geräte am Handgelenk gelten demnach als mächtige Alternative zu elektronischen Fußfesseln: Sie ermöglichen neben dem Verfolgen von Standortdaten per GPS auch eine Kontrolle der Nutzer mithilfe automatisierter Gesichtserkennung […] Ausländische Straftäter sollen dem Bericht zufolge bis zu fünf Mal am Tag ihr Gesicht mithilfe der Smartwatches und zugehöriger biometrischer Erkennungstechnologie scannen müssen
Überwachung mit „smart“ ist auch viel billiger als der betrieb eines gefängnisses. Ich wünsche noch viel spaß im kommenden faschismus! Im moment sind solche foltermetoden ja noch „verurteilten straftätern“ mit „migrazjonshintergrund“, also meist nichtarischer hautfarbe¹, vorbehalten, aber das kann schnell mit jeder beliebigen begründung ausgeweitet werden. Nahezu überall, wo sich der parteienstaatsapparat selbst eine demokratie nennt. Was das lufteleicht-konsekwenzenlose bekenntnis zu den „universellen menschenrechten“ von kwalitätsdemokraten aller colör für einen wert hat, kann man jetzt schon sehen, wenn man hinschaut. Im zweifelsfall regelt der markt die würde.
¹Es gibt verurteilte straftäter in allen bevölkerungsgruppen, da fällt es schwer, sich eine andere begründung als rassismus für solche ungleichbehandlungen vorzustellen.
Eher Herkunftsnationalismus. Da spielen die Gene keine Rolle. Stattdessen zählt, welches Land den ersten Pass ausgestellt hat.
Warum britische Straftäter dabei weniger schlecht gestellt werden, erkläre auch ich mir damit, dass die Regierung schrittweise vorgeht, um nicht zuviel Gegenwind zu bekommen.