Neue corona-virusvarianten entstehen nicht während einer langanhaltenden infekzjon, sondern durch die bekämpfung des scheißvirus mit antikörpern oder antiviralen medikamenten:
Das Ergebnis: „Insgesamt war das Virus in den allermeisten untersuchten Personen erstaunlich stabil!“, berichtet Koautor Adam Grundhoff vom Leibniz-Institut für Virologie in Hamburg. Bei den 14 Patienten und 112 Virenproben zeigte sich in nur vier Isolaten ein signifikanter Anstieg stabiler mutierter Virenformen. „Eine langanhaltende Infektion allein fördert demnach nicht per se die Bildung neuer Virusvarianten“ […] Anders ist dies aber offenbar, wenn diese Patienten zusätzlich antivirale Therapien erhalten. „Wir konnten in einer Patientin, die mit Remdesivir behandelt wurde, beobachten, dass es unmittelbar nach Behandlungsbeginn zur Bildung einer hohen Anzahl von Mutationen kam – darunter auch mindestens einer Mutation, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine erhöhte Resistenz gegenüber Remdesivir vermittelt“ […] Alle neun bei dieser Patientin identifizierten Mutationen konnten sich zudem schon nach wenigen Tagen in ihrer Virenpopulation etablieren. Sie fanden sich schnell bei 100 Prozent der beprobten Viren wieder