Gerücht des tages

Nachdem Elon Musk mit dem teuer eingekauften zwitscherchen weiterhin jeden tag vier milljonen dollar verbrennt, hat er angeblich endlich mal eine geschäftsidee entwickelt: er will über die S/M-plattform das pyramidensystem eines neuen kryptogeldes laufen lassen. Wer also noch eine handvoll geld zum verbrennen übrig hat, immer nur zu und viel spaß mit dem zwitscherpfennig! Ist ja nur geld!

Aber beim durchgeknallten ankündigungsweltmeister Elon Musk braucht man auf solche gerüchte nicht viel zu geben. Wir können uns ja alle noch an seine angekündigte bemannte marslandung erinnern.

(Nichts) neues von der kinderfickersekte

Der Staatsrechtler Stephan Rixen hat seine Mitgliedschaft in der Unabhängigen Aufarbeitungskommission für das Erzbistum Köln beendet und damit auch den Vorsitz niedergelegt. Seine anfänglichen Zweifel an einer unabhängigen und effektiven Arbeit des Gremiums hätten sich bestätigt […] Rixen berichtete von einem Gespräch der Kommission mit Kardinal Rainer Maria Woelki, dessen Büroleiterin und der Interventionsbeauftragten des Erzbistums über die im Sommer veröffentlichten Missbrauchsvorwürfe gegen den langjährigen Sternsinger-Präsidenten Winfried Pilz. Dieses Gespräch habe ein „massives Störgefühl“ bei ihm hinterlassen, so Rixen. Er wolle sich nicht ständig fragen müssen, ob ihm jemand wirklich die Wahrheit sage: „Mir fehlt das Vertrauen, dass eine Aufarbeitung, die auch Kardinal Woelki selbst betrifft, wirklich gewünscht ist.“ […] Rixen beklagte ein Klima, in dem es möglicherweise zum Kalkül gehöre, dass immer neue „Missverständnisse“ entstehen, „die immer dasselbe Ergebnis haben: Kardinal Woelki hat keine Fehler gemacht.“

[Archivversjon]

Auch weiterhin gilt: wer seine kinder lieb hat, hält sie von den kristlichen kirchen fern, denn dort wird ihnen übelste gewalt angetan, und zwar in einem organisiert kriminellen umfeld, in dem täter gedeckt, gefördert und vor jeder rufbeschädigung oder gar strafverfolgung geschützt werden. Und der staat BRD macht auf jeder ebene des verbrechens mit: er finanziert, vertuscht, verweigert die ermittlung und führt den kinderfickern mit zwangsmitteln seiner jugendämter einen ständigen strom weiterer kinder zum missbrauchen zu, während sich die knäste mit schwarzfahrern, cannabisrauchern und armen menschen füllen, die sich ihr essen aus der mülltonne „stehlen“. Zur ablenkung der massen werden die kinder durch internetzzensur geschützt.

Der beste tag für einen kirchenaustritt war übrigens gestern. Aber heute geht es auch noch. Dieser Jesus aus nazaret, um den die kristen immer so einen herrmann machen, war übrigens auch kein krist… und schon gar nicht katolisch.

Tschüss!

Fiepser von @NdsLandesReg, niedersäxsische landesregierung, verifiziertes konto, vom 5. dezember 2022, 12:02 uhr: Im Laufe des morgigen Tages werden wir den Account der Nds. Landesregierung löschen. Fehlende Kontrollen & mangelnde Verifizierungen führen zunehmend zur Verbreitung von Hass & Hetze, Falschinformation & Verschwörungserzählungen. Das ist für uns nicht länger hinnehmbar. -- dazu ein eingebettetes bild mit dem text: Wir sagen Tschüss, Twitter!

Ab sofort kommuniziert die niedersäxische landesregierung wieder über interwjuhs, die ihre vertreter der bildzeitung geben, damit ihre kommunikazjon frei von hass, hetze, falschinformazjon und verschwörungserzählungen wird. Grüße auch an minipräsi Stephan Weil, der sich seine regierungserklärungen vorm vortrag in der bütt des leineschlosses auch mal bei VW korrekturlesen lässt.

Produktrückruf des tages

Plastik-weintrauben zu dekorazjonszwecken werden zurückgerufen, weil sie zu echt und zu lecker aussehen [archivversjon]:

Verwechslungsgefahr mit echten Früchten. Beim Verschlucken von Teilen der künstlichen Trauben könnte es zur Gesundheitsgefährdung und im schlimmsten Fall zur Erstickung kommen

Kannstedirgarnichtselbstausdenkensowas!

Kennt ihr den schon?

BRD-jornalisten so: dieses fediverse ist viel schlimmer als das zwitscherchen, da gibt es ja nicht einmal eine gesetzliche grundlage für zensur und meinungsunterdrückung!!1!

Aber erstmal ein bisschen prosa aus der jornalistischen klapsmühle:

Twitter ist so knapp und schnell wie nichts anderes im Netz, man könnte sogar sagen: Twitter ist eine Art globales Hirn, dem man beim Denken zusehen kann – und dieses Gehirn erleidet gerade einen Schlaganfall

Wenn das von scheißjornalisten stets hochgejubelte und vielgenutzte zwitscherchen das „globale gehirn“ der menschheit geworden ist, dann stirbt die menschheit zu recht aus.

Und jetzt erklären sie mastodon, weil sie andere fediverse-dienste wie diaspora, friendica, peertube, pixelfed oder pleroma (unvollständige aufzählung) gar nicht erst kennen:

Die Welt von Mastodon wirkt etwas plüschig, aktivistisch und kommunenhaft. Sie fußt auf einer föderalen, anarchistischen und anti-datenkapitalistischen Idee: An die Stelle profitorientierter, zentral verwalteter Plattformen mit unstillbarem Aufmerksamkeitshunger und zahlungskräftigen Werbekunden tritt eine „Föderation“ (Federation) von Servern und bildet so das „Fediverse“. „Die Allgemeinheit“ soll diese Plattformen steuern, so, wie sich Idealisten das schon lange vorstellen. Doch in der Realität regieren die Server-Administratoren – nach eigenen Regeln

Hej, scheißjornalist! Wie moderiert die webseit deiner scheißzeitung eigentlich leserkommentare? Ach ja, nach eigenen regeln.

Früher gab es webforen, und jedes webforum wurde nach eigenen regeln moderiert und durchgelöscht. Wer das nicht gemacht hat, stand mit einem bein im knast, egal, ob wertvolles geistiges eigentum, pädofile erotik oder offene volxverhexung liefen. Und oft natürlich auch, weil beiträge dem zweck eines forums zuwiderliefen, spam waren, reine eigenwerbung für webseits waren, etc. Niemand hat da ein problem drin gesehen. Wem es nicht passt, der holt sich eine freie softwäjhr für den betrieb eines webforums und macht sein eigenes auf. Das geht schnell und ist billig und einfach. Aber die arbeit und der juristische stress, die man damit haben kann, sind weder billig noch einfach. Ich habe schon völlig harmlose foren (es ging ums sammeln technischer geräte, nicht um p’litische temen) an so einer scheiße krepieren sehen. Die leute, die das forum in ihrer freizeit machen, konnten die unkalkulierbaren finanziellen und juristischen risiken irgendwann nicht mehr wuppen…

Das sind übrigens p’litisch gewollte zustände in der BRD. Und gerade die nach scheiße stinkenden scheiß-presseverleger haben mit ihrer arschlochhaften lobbyarbeit einen großen beitrag dazu geleistet, dass noch das betreiben der harmlosesten nichtkommerzjellen webseit in der BRD ein minenfeld ist, dessen durchwandern schnell in die armut führen kann. Deshalb sind ja auch so viele leute auf irgendwelche halbseidenen S/M-webseits von börsennotierten unternehmen ohne seriöses geschäftsmodell wie etwa fratzenbuch, zwitscherchen und finster-gram geflüchtet… alles kleinere hatte einfach nicht genug rechtsabteilung und kampfkasse, um sich solcher anfeindungen zu erwehren.

Und jetzt der oben von mir behauptete hammer:

Sollte Mastodon Twitter ablösen, könnte indes bald Ernüchterung eintreten: Wollten Staaten illegale Inhalte bekämpfen, hatten sie bei Konzernen immerhin einen Ansatzpunkt, so sehr sie sich sträubten. Die EU und Deutschland haben ihre Regulierung auf diese Flaschenhälse der Kommunikation ausgerichtet – und nicht auf ein Meer von Mini-Plattformen. Das deutsche Netzwerkdurchsetzungsgesetz, das global erste Gesetz zur Moderation von Inhalten, greift bei Mastodon nicht: Es trifft nur Plattformen mit „Gewinnerzielungsabsicht“. Die europäische und deutlich reifere Version dieses Gesetzes ist das Digitale-Dienste-Gesetz. Aber auch dieses Mammutwerk ist zu grobmaschig: Die erforderlichen Mindestgrößen an Nutzerzahlen oder Mitarbeitern erreicht bisher keine der Mastodon-Instanzen

Das schlimme, ja, für jene internetznutzer, die nicht einmal wissen, was der unterschied zwischen analog und digital ist, „ernüchternde“ an mastodon ist, dass man zurzeit noch nicht gesetzlich die gleiche zensur wie bei börsennotierten unternehmen ohne seriöses geschäftsmodell erzwingen kann!!1! Eine schöne meinung (da hat jeder ein recht drauf, meinungen sind wie arschlöcher, jeder hat nun mal eins) wird über den contentindustriellen produkzjonsprozess milljonenfach repliziert und als „wertvoller“ beitrag zur p’litischen meinungsbildung hingeworfen. So schade, dass häjhtspietsch und fäjhknjuhs nur auf S/M-scheißseits bekämpft werden, aber niemals in der scheißpresse.

Du arschloch von tintenklexer, das du für die FAZ schreibst, du Hendrik Wieduwilt (ist der name überhaupt echt?), an leuten wie dir sind die freiheitsrechte völlig verschwendet. Geh doch nach nordkorea oder in den iran, wenn es dir hier nicht mehr gefällt! Arschlöcher wie du sind eben aus richtig guten und nachvollziehbaren gründen völlig unerwünscht. Die zensur auf S/M-webseits hingegen ist kaum noch nachvollziehbar.

Stirb, jornalist, stirb! Verrecke, verleger, verrecke! Und nehmt euer in den dunkelkammern des reichstages herbeilobbyiertes leistungsschutzrecht für presseverleger mit in die würmergrube!

Echt schade, dass dieses pressesterben so langsam geht.