…ist dieser US-amerikanische krieg gegen die drogen [archivversjon], der vermutlich insgesamt mehr elend und tod über die welt gebracht hat als alle militärischen kriege der USA in den letzten hundert jahren zusammengenommen:
Die US-Drogenbehörde DEA erklärte, 2022 seien 50,6 Millionen Pillen mit Fentanyl und mehr als 4500 Kilogramm Fentanyl-Pulver beschlagnahmt worden. Dies entspreche geschätzt „mehr als 379 Millionen potenziell tödlichen Dosen Fentanyl“ – genug, „um alle Amerikaner zu töten.“
Und, kam es irgendwo in den USA zu versorgungsengpässen? Oder ist es wie hier in der BRD mit dem kokain, das nicht nur recht billig, sondern auch ziemlich allgegenwärtig und beinahe eine volxdroge geworden ist. Da merkt man es auch nicht mehr, wenn mal wieder in rotterdam tonnenweise nasenpuder gefunden und beschlagnahmt wurde, es ist immer noch genug stoff da. Nicht einmal die preise steigen, wie sonst, wenn „die märkte es regeln“. Jedenfalls nicht so, dass es jemand wahrnähme.