Futter für die contentindustrie

Wir hatten in dieser Nacht ein RTL-Team dabei, ein Kamerateam, und da waren Jugendliche, die diesen Reportern für 50 Euro Videos angeboten haben, Videos von irgendwelchen Polizeiautos, die beschossen werden

[Archivversjon]

Man kann über diese idjoten sagen, was man will, aber eins ist klar: sie haben genug hirn, um die mechanismen der contentindustrie und des jornalismus zu verstehen und bei sich bietender gelegenheit auszubeuten. Da ist sicher gut geld für die videos zusammengekommen…

Oder anders gesagt: sie sind lebenspraktisch intelligenter als die allermeisten von ihrer eingebildeten wichtigkeit verblendeten scheißjornalisten.

Es bleibt dabei: wer schreiben will, nennt sich autor und schreibt. Wer sich selbst jornalist nennt, winkt nur öffentlich damit, dass er auf empatie, intelligenz und sorgfalt keine lust hat.

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