Bislang hatte der schienenverkehr der deutschen bananenbahn vier große feinde: frühling, sommer, herbst und winter. Als ob das nicht schlimm genug wäre, kommen jetzt auch noch die eichhörnchen dazu [archivversjon].
Archiv für den Tag 2023-02-03
Security des tages
Wozu so ein wexelrichter für eine kleine solarstromanlage einen WLAN-zugang braucht? Ich habe keine ahnung. Ich sehe auch bei längerem nachdenken nicht den geringsten vorteil darin. Aber das hält natürlich die hersteller solcher anlagen nicht davon ab, lustige sicherheitslücken in ihre firmwäjhr zu verbauen:
[…] die Zugangsdaten für den eingebauten Access-Point lassen sich nicht abschalten – wer in der Nähe ist, kann sich verbinden und so auch an die Zugangsdaten fürs Heimnetzwerk kommen […] Per WLAN stellen sie eine Verbindung ins Internet her und schicken die Daten an die Server des Anbieters Solarman
Wozu, zum hackenden henker, wozu? Können die nicht mal technik ohne wanzen- und überwachungsfunkzjon bauen?
Als Nutzer verbindet man sich mit einem Access-Point, den der Wechselrichter aufspannt und nutzt dafür den Schlüssel 12345678. In der Weboberfläche trägt man die Zugangsdaten zum eigenen WLAN ein und schaltet den Access-Point dann ab oder ändert dessen Schlüssel. Dieser Zugang wird ja nicht mehr gebraucht, weil sich das Gerät fortan mit dem WLAN verbinden soll. Das Problem: Der Speichern-Button ist ohne Funktion, der Wechselrichter schließt den Access-Point nicht und auch 12345678 als Schlüssel lässt sich nicht ändern. […] Einmal verbunden, kann man viel Schaden anrichten. Per AT-Befehl ist es möglich, die weitaus wertvolleren Zugangsdaten zum Heim-WLAN auszuspähen. Wie Leser berichteten, findet man auch einen AT-Befehl, um den Wechselrichter aus dem netzsynchronen Betrieb in den Inselmodus zu versetzen – getestet haben wir das nicht. Schaltet man den Wechselrichter um, während er mit dem Netz verbunden ist, dürfte das einen Totalschaden zur Folge haben
Und nein, man kann nicht nur das vorgabepasswort nicht ändern, sondern auch nicht einfach eine sicherheitsaktualisierung einspielen, weil das der hersteller übernehmen muss. Natürlich kann der das jederzeit. Einfach so. Am käufer vorbei. Intransparent und unkontrolliert. Man weiß ja nie, ob man die vorsätzlich eingebauten datensammel- und überwachungsfunkzjonen später einmal ausbauen will. Auch weiterhin viel spaß und orwellness mit so einer gängel- und spähscheiße! Jetzt gibts so einen fabrikneuen schrott auch in klima…
Und zur krönung gibts dann auch noch gezielte irreführung der kauftrottel durch klare lügen von bosswerk.
(Nichts) neues vom RBB
Aber die anderen ARD-parteienstaatsfunkanstalten sind ja auch nicht im kernkorrupten BRD-hauptstadtslum, wo man sich gewohnheitsmäßig das dumme staatsgeld und die mit zwangsmitteln eingetriebenen kwasikopfsteuern aufs bewohnen einer wohnung in halbseidenen zirkeln zuspielt. Ist ja nicht das eigene geld, was man da verbrennt.
Aber das ist jetzt ja vorbei…
Die beiden Direktoren waren die letzten Führungskräfte aus der Geschäftsleitung der ehemaligen Intendantin Patricia Schlesinger
…und der korrupte sumpf in scheißberlin ist endlich trockengelegt, nachdem die letzten nutznießer rausgeschmissen wurden. Sagt der kernkorrupte RBB ja selbst. Wer es glaubt, wird zwar nicht selig, aber bleibt dafür dumm.
Fahrrad des tages
Die kristenschwarz-scheißgrüne landesregierung unter Hendrik Wüst in nordrhein-westfalen tut alles dafür, dass es noch mehr unnötig totgefahrene radfahrer gibt [archivversjon].
Endlich!
Das zwitscherchen macht seine API zu, wer sie weiterhin nutzen will, muss geld dafür hinlegen.
Just ~$100/month for API access with ID verification will clean things up greatly
Hach ja, das war schön damals, als alle noch nicht von social media, sondern von web 2.0 faselten und damit unter anderem offene APIs meinten, auf die man beliebige softwäjhr aufsetzen kann. Das ist zwar schon länger tot, und es hat historisch mit dem wegmachen der RSS-fiehds begonnen, damit man gezwungen ist, die jeweilige webseit zu besuchen und sich den contentschlamm der unternehmen ohne seriöses geschäftsmodell anzugucken, aber jetzt ist endlich der deckel auf den sarg genagelt und die kuhle wird zugeschaufelt. Instituzjonelle spämmer — wie etwa unternehmen, scheißverleger, kryptogeld-betrüger und politische parteien — werden kein problem haben, die paar dollar hinzulegen und von ihrer steuer abzusetzen. Kriminelle spämmer werden einen anderen weg finden. Ändern wird sich nichts, außer, dass etliche leute jetzt geld für bestimmte nutzungsformen einer einzigen webseit ablegen sollen.
Einige werden es sogar tun. Eine zeitlang…
Liebe BRD, schlag mich, bis ich es versteh!!1!
Aha, die aufgabe der BRD ist eurer meinung nach, für euch, an eurer statt, zu denken, zu entscheiden, zu handeln und zu leben. Ihr seid nix, der staat ist alles. Dass das ein kleines bisschen totalitär klingt, ist sicherlich nur meine interpretazjon, weil ich ja so ein fieser, ekelhafter nazi bin. Deshalb ohne weitere worte. Und nur zur sicherheit, weil das jetzt wohl einmal durch das gesamte deutschsprachige internetz und durch die gesamte hirnverseuchung des jornalismus gezogen werden wird, noch eine vorauseilende archivversjon, weil ich nicht darauf vertrauen mag, dass gesinnungsjornalisten der TAZ diesen text nicht nachträglich überarbeiten und entschärfen. Intransparent, versteht sich, also so, wie ich es von jornalisten gewohnt bin.
Die sollen sich mal nicht so haben, diese scheißgrünen!
[Archivversjon und warnung: der link geht zum fischblatt „die zeit“, wo ich immer wieder lustige versuche erlebe, eine archivierung zu verhindern, weil es da niemand mehr für wichtig hält, dass die dortigen contentindustriell erstellten scheißtexte zitierfähig sind…]
Was ist schon eine kleine, harmlose satire im vergleich zur gegenwärtigen scheißp’litik der scheiß-natoolivgrünen? Die grünen sind natürlich nicht so amüsiert, die finden es viel lustiger, wenn die satire gegen andere geht. Aber so ist das natürlich nicht lustig. Gleich mal strafanzeige erstatten:
Angesprochen auf mögliche strafrechtliche Konsequenzen hieß es: «Wenn die Grünen uns vor Gericht bringen wollen, sollen sie das tun.» Vor Gericht hätten diese dann aber zu erklären, «warum sie sich daran stören, wenn in ihrem Namen Werbung für eine grüne, ökologisch und sozial verträgliche Verkehrspolitik gemacht wird»
Bwahahahaha! 🤣️