Dubiose geschichte des tages

Hans-Georg Maaßen, rechtsausleger mit CDU-hintergrund, der jetzt gerade wegen einiger öffentlich vertretener und extremistisch wirkenden posizjonen mit einem parteiausschlussverfahren konfrontiert ist, hat schon im letzten wahlkrampf eine ziemlich dubios wirkende schweizer stiftung namens „atlantis“ gegründet [archivversjon]. Zusammen mit lustigen leuten im vorstand:

Auffällig: Zwei von Maaßens Stiftungsvorständen haben selbst Firmenadressen im Businesscenter. Einer von ihnen ist ein älterer Finanzmanager. Er stammt aus einer Stahlbaudynastie, ist nach eigenen Angaben 2010 aus Berlin nach Luzern umgezogen. Die Mehrzahl seiner Unternehmen und Beteiligungen sitzen auf derselben Etage wie „Atlantis“, er hat dort offenbar auch ein Büro […] Der dritte Stiftungsvorstand, ein Mann aus der Pharmabranche, gehört zu dessen geschäftlichem Umfeld. Auf Anfrage sagte er WDR, NDR, SZ und Tamedia, dass er seinen Namen auf Wunsch seines Geschäftspartners kurzfristig zur Verfügung gestellt habe, als eine Art Freundschaftsdienst, er selbst jedoch vollkommen „apolitisch“ sei

Sicherlich ein ganz unverdächtiger freundschaftlicher freundschaftsdienst ohne jegliches eigeninteresse, aber dafür vielleicht mit „ehrenwort“, ist ja CDU. Da zählt das „ehrenwort“ noch, genau wie in der mafia.

Schon ein bisschen bemerkenswert, was die leute so treiben, die in der BRD mal eben zum obermotz des inlandsgeheimdienstes geworden sind. Es kann natürlich sein, dass das eine richtige stiftung und keine geldwaschmaschine ist, mit der anderen gestalten klandestin geld zugeschoben werden soll; es kann natürlich sein, dass Katja Riedel vom BRD-parteienstaatsfunk ARD hier vorsätzlich einen schön tendenzjösen und verdachtserweckenden artikel verfasst und auf der tagesschau-hohmpäjtsch veröffentlicht hat, aber die geschichte stinkt halt…

Eine Antwort zu “Dubiose geschichte des tages

  1. „atlantis“ ist nicht für den untergang geschaffen worden, sondern als für „abgetaucht“ zu verstehen, ein annonymer spendenpool. der gute führungsoffizier maaßen hat allerdings zu hoch gepokert und mit div. einschüchter- bzw. erpressungsversuchen, nur möglich durch seine position, die falschen cdu’ler verärgert. selbst der damalige cia chef hoover war schlauer, kannte alle seine schweine am gang, hat aber nie mehr als einen gleichzeitig abgesägt. ist trotzdem spannend, wer jetzt in nächster zeit durch irgendeine schmutzgeldaffäre o.ä. in der cdu gdgen darf, maaßen nimmt bestimmt noch welche mit, verdient hat es die bande. zittert alle.

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