Ich konnte es ja gar nicht mehr erwarten! Endlich kommen die smarten klos, die eure pisse untersuchen, zu einer „künstlichen intelligenz“ funken und eifrig daten über euch sammeln oder demnächst auch mal euren drogenpegel an die kriminalpolizei senden:
Während sich die Toilettenbenutzer erleichtern, analysiert und vermisst das WC, übermittelt die Daten drahtlos an einen Speicher, wo «künstliche Intelligenz» sie abruft und auswertet, Diagnosen stellt, die Resultate verschickt – und gegebenenfalls vor drohender Erkrankung oder Verschlimmerung einer Krankheit warnt
Und lecker biometrie soll verbaut werden:
Weil eine Toilette meist von mehreren Personen benützt wird, sei die Benutzeridentifikation entscheidend. Seung-min Park und seine Kolleginnen und Kollegen bieten dafür zwei Lösungen an: Beim Betätigen der WC-Spülung erkennt ein Sensor den Fingerabdruck und kann die Urin- und Stuhl-Daten so einer Person zuordnen.
Oder man benützt statt des Fingerabdrucks den «Analabdruck» als Erkennungsmerkmal. Dazu filmt eine Kamera die «Region des Interesses», in diesem Fall den After. Anhand der Aufnahmen weiss der Computer, wer sich gerade auf der smarten Toilette erleichtert
Fühlt euch gesund und behütet! Wo „smart“ draufsteht, ist totalüberwachung drin. Immer. Auch bei eurem scheißhändi, dass ihr durch euer ganzes leben tragt.