Ich gebe mal weiter an Arne Hoffmann:
Aber ich vermute, dass dieselbe Politik, die sich über „toxische Männlichkeit“ aufregt, zum Teil die giftigste Form der Männlichkeit hervorbringt. Wenn man jemandem oft genug sagt, dass man seinen Charakter nicht mag, wird er sich natürlich dagegen wehren. Der Groll beruht dann auf Gegenseitigkeit […] Junge Männer haben sich zumindest in den letzten Jahren von der progressiven Politik entfernt. Der Politiktheoretiker Eric Kaufmann hat herausgefunden, dass die jungen Menschen, insbesondere die Männer, sich nach rechts wenden. Im Jahr 2020, lange bevor Tate aufkam, waren 18-Jährige genauso rechts orientiert wie Menschen in ihren Vierzigern. Inzwischen ist eine Mehrheit der Unter-Vierzigjährigen der Meinung, dass die Gleichstellung der Frau so weit gegangen ist, dass sie Männer diskriminiert […] eine Generation wütender und unglücklicher junger Männer, die eine Welt ablehnen, die sie ablehnt
Religjon mag opium des volkes (Marx) oder für das volk (Lenin) sein, aber gender ist LSD für die linke. Höchstbürgerliches LSD, katolischer gar als der katolizismus. Wer genetische fragen, etwa die XX-XY-verteilung im 23. kromosomenpaar für wichtiger nimmt als klassenunterschiede, ist nicht links, sondern sozjaldarwinist. Da passt es dann auch ganz prächtig, dass die übertragung auf hautfarben regelmäßig so leicht fällt.
Wenn sie mal die biologischen Tatsachen akzeptieren würden. Aber die Gender-$©ħ€ı$$€ geht ja weit darüber hinaus. So weit, dass selbst die reproduktionsbiologische Dualität der Geschlechter geleugnet und wer diese vertritt eine Diskriminierung und Leugnung anderer, sozialer Geschlechter vorgeworfen wird. m(