Die hannöversche nahverkehrsklitsche „üstra“ will sich mal wieder weigern, mir gegen gesetzliches zahlungsmittel der BRD fahrkarten zu verkaufen. Das hat sie schon einmal getan, mit ihren zur scheiß-EXPO eingeführten, beschissenen, kundenfeindlichen „tix“-säulen, die kein bargeld mehr haben wollten. Es war eine schöne zeit. Ich bin über ein jahr lang kostenlos mit den straßenbahnen gefahren und konnte mehrere hundert mark für bessere dinge ausgeben. Immer wieder die gleiche nummer: vorne beim fahrer einsteigen, abgezähltes fahrgeld hinlegen und sagen, dass ich für die fahrt bezahlen möchte. Ich war also klar zahlungswillig und habe einen zahlungsversuch mit gesetzlichem zahlungsmittel gemacht. Er hat es natürlich nicht angenommen, und er hatte natürlich auch keine fahrkarten. Einmal hat einer der fahrer stress gemacht und die kontrollettis gerufen, und ich habe gesagt: gern doch, ich freue mich auf eine gerichtliche klärung in diesem fall. Die üstra hat es bei mir nicht drauf ankommen lassen. Klar haben die kontrollettis böse und drohend mit mir geredet, aber ich nur: gern doch, holen sie nur die polizei, dann muss ich es nicht tun. Dass sie mich hier festhalten wollen und mir völlig substanzlos drohen, ist übrigens eine nötigung, die ich gern zur anzeige bringe. Arschlöcher! Na gut, das letzte wort habe ich in der situazjon natürlich nur gedacht, es wäre ja eine beleidigung gewesen, und ich wollte mich doch nicht strafbar machen.
Nur mal so als kleiner tipp für die vielen menschen, die arm sind und unter der gegenwärtigen inflazjon leiden: das fahrgeld kann man sich jetzt in vielen fällen einfach sparen, weil die üstra zu doof ist, fahrkarten gegen geld zu verkaufen. Ist ja auch billiger. 1.500 gramm nudeln sind viel erfreulicher als die überteuerte scheißpappe von fahrschein. Vor allem, wenn man sich das essen kaum noch leisten kann. Aber auch hannover-tuhristen können sich freuen, wenn sie an einer oberirdischen stazjon einsteigen, um mehr von dieser tristen und streckenweise hoffnungslos hässlichen stadt mitzubekommen.
Auf keinen fall ist es unser problem, wenn die scheißüstra es mal wieder nicht gebacken kriegt, ihre scheißfahrscheine zu verkaufen. Es ist das problem der scheißüstra. Sollen sie doch ein paar leute dafür bezahlen, dass sie mit galoppwexler durch die bahnen gehen und fahrkarten verkaufen! Es gibt doch so viele arbeitslose! Das hatten wir schon einmal, damals, als ihnen die scheiße mit den „tix“-säulen (übrigens genau wie die heutigen fahrkartenautomaten der scheißüstra konzipiert und gebaut von der hannöverschen scheißklitsche höft & wessel AG) vor gericht völlig erwartungsgemäß um die ohren geflogen ist… 😁️
Es war für mich ein lustiger anblick voller kindheitserinnerungen.
Und die frage, wie es kommt, dass so etwas wie ein fahrkartenverkauf an automaten in so ziemlich jeder größeren stadt außer hannover gut genug funkzjoniert, darf die üstra gern mal an die scheißklitsche höft & wessel AG stellen — oder genauer gesagt: an die almex GMBH. Die firmierung hat sich geändert, sonst nix. Wer schrott verkauft, verkauft eben schrott. Sicherlich nicht ganz billiger schrott. Aber dafür jetzt als GMBH mit haftungsbeschränkung. (Allein schon, wie häufig diese dinger in hannover im arsch sind! Das ist schlimmer als in berlin, und das soll echt mal was heißen. Denn eigentlich ist in berlin immer alles kaputt.)