Wo findet man eigentlich die ganz geheimen geheimgeheimnisse der USA zu den kriegen in afganistan und irak? Bei verizon und AOL.
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Ruhe im frieden und steh ja nicht wieder auf!
CIA des tages
Könnt ihr euch noch an das kleine häckchen erinnern? Daran, dass ein schüler die mäjhl vom CIA-scheff John Brennan bei AOL rausgetragen hat? Nun, wer gern ein bisschen liest und kein problem mit englisch hat, kann bei „wikileaks“ mal ein bisschen in einigen dieser mäjhls stöbern. Ich empfehle allerdings, eine spucktüte bereit zu halten…
Ich würde es sehr begrüßen, wenn da noch mehr veröffentlicht wird!
Schlagzeile des tages
Geheimdienste
Schüler hackt angeblich E-Mail-Konto des CIA-Chefs
Nachtrag
Wo bringen solche CIA-supergeheimnisträger irgendwelche staatsgeheimnisse unter? Richtig:
In einem AOL-konto! Bwahahahahaha!
Das sind übrigens die leute, die riesige datensammlungen über jeden menschen auf der erde anlegen. Da weiß man doch seine privatsfäre in so richtig guten händen! 😦
Da wäxt zusammen, was zusammen gehört
So so, um gegen guhgell und fratzenbuch zu bestehen. Nehmt doch erstmal diese allgegenwärtige däumchenhoch-träckingwanze vom fratzenbuch und doppelplusgut-träckingwanze von guhgell aus euren artikeln, damit ihr nicht ganz so lächerlich dabei ausseht. Vielleicht kommt euch dann auch noch die idee, mal was anderes als guhgells anal-lügfix für die auswertung der webseit-zugriffe zu nehmen. Wenn ihr aufhört, alle eure tätigkeiten im web in träcking-vehikel für guhgell und fratzenbuch zu verwandeln, wäre das mal ein anfang, gegen etwas zu bestehen, was mit eurem geschäftsfeld ansonsten gar nix zu tun hat.
Mann oh mann oh mann, was für eine hirnlösende propaganda. Wollen die fernsäh- und verlagsarschlöcher jetzt eine verschärfung des „leistungsschutzrechtes für presseverleger“ mit lobbyarbeit und volxverdummung vorantreiben?
Stirb, scheißpresse, stirb! Verrecke, jornalist, verrecke!
Technologische führungsnazjon des tages
Dieser spaziergang auf dem standstreifen der datenautobahn kostet auch nur 15 dollar im monat — und er ist, anders als heise das titelt, nicht „wie in den 90ern“, denn die webseits sind nicht mehr wie in den neunzigern, sondern aufgeblähte kleine monster, die 6 KB nutzinformazjon in einem wust von mindestens einigen hundert KB verpacken, im falle von jornalistischen produkten sogar regelmäßig in megabytepäckchen.
Schadsoftwäjhrschleudern des tages
Schadsoftwäjhrschleudern des tages sind die werbesörver von AOL. Wer seiten mit integrierter reklame drin betrachtet, fängt sich den trojaner ein, der den rechner unbenutzbar macht, bis man ein lösegeld bezahlt.
Und genau wegen so einer scheiße verwendet man ja auch immer, immer, immer einen adblocker — die zurzeit einzige sicherheitssoftwäjhr, die zuverlässig einen bestimmten infekzjonsweg blockiert und dabei auch noch dafür sorgt, dass sich der rechner schneller anfühlt und dass das web viel erfreulicher aussieht.
Und genau deshalb ist die idee einer monetarisierung über reklame kein seriöses geschäftsmodell, sondern eine indirekte kooperazjon mit so genannten „cyberkriminellen“.
Datenschleuder des tages
Die datenschleuder des tages ist ein bisschen fetter: AOL hat nach eigenem eingeständnis zwei prozent seiner nicht gerade kleinen nutzerdatenbank so weitgehend veröffentlicht, dass nutzer jetzt dazu aufgefordert werden, passwörter zu ändern. Und das zur freude der spämmer, die ganze adressbücher mitgenommen haben und damit demnächst noch mehr leute mit etwas anderem als „sehr geehrter kunde“ anreden können.
Zum weitergruseln: die datenschleuder-seite auf „unser täglich spämm“.
Früher war alles besser (193.027)
Rückblick des tages: internetz zum taschengeld-tarif, bis zu 40 DM pro monat sparen, sensazjonell günstig für schüler, die jeden wochentag eine volle stunde ins internetz können. Für nur 4 pfennig die minute, 6 pfennig pro einwahl und obenauf ganz sonderpreis lächerliche 9,90 DM grundgebühr pro monat.
Gewisse drosselkom-unternehmen sehnen sich ja nach solchen geschäftsmodellen zurück…
Welcher textstummel zuckte da grad an mir vorüber…
Welcher textstummel zuckte da grad an mir vorrüber? Der literaturnobelpreisträger und sprachvirtuose Boris Becker ist einer der ersten blogger in der deutschsprachigen „huffington post“? Das könnte ja wirklich eine starke konkurrenz zum gewohnten BRD-kwalitätsjornalismus werden.