Ludwigshafener Apotheker: 70 Prozent der Impfpässe sind gefälscht
Volker Fehst möchte nicht anonym bleiben. Es ärgert ihn, was er seit einigen Wochen jeden Tag in seiner Ludwigshafener Apotheke erlebt. „Inzwischen sind rund 70 Prozent der Impfpässe, die uns vorgelegt werden, gefälscht. Wir hatten auch Tage, an denen konnten wir kein einziges Zertifikat ausstellen, weil alle gefälscht waren“. Wenn er eine Fälschung entdeckt – und er hat da inzwischen reichlich Erfahrung – sorgt er dafür, dass die Betreffenden Besuch von der Polizei bekommen
Und wenn er eine fälschung nicht entdeckt, dann druckt er einen QR-kohd für einen digitalen impfnachweis aus. Wie viele „impfdurchbrüche“ wohl inzwischen diagnostiziert wurden, weil die fälschungen nicht erkannt werden?