Na, ist diese hochnotgerechte genderneusprech-sprache mit ihren diversen zungenstrafen nahe an den lebensproblemen der sorgsam propagandistisch vorbereiteten bevölkerung? In der schweiz ist sie es jedenfalls nicht:
Anlässlich des sogenannten Frauenstreiks vom Juni hat die Zeitung „20 Minuten“ rund 11600 Personen gefragt: „Sollte man gendergerecht schreiben?“ Aufgrund der über Wochen andauernden mehr oder weniger tendenziösen Berichterstattung zu gleichstellungspolitischen Themen in den Medien hätte ich eigentlich klare Zustimmung erwartet.
Umso mehr hat mich verblüfft, dass nicht nur 87 Prozent der befragten Männer, sondern auch 70 Prozent der Frauen angaben, „nur wenig von gendergerechter Sprache“ zu halten. Lediglich 11 beziehungsweise 24 Prozent der Befragten waren der Meinung, dass „Geschlechterstereotype durch Sprache zementiert“ würden
Nun, ihr politikmachenden und euch-selbst- wie weltverblödenden, die ihr uns die „studierenden“, „radfahrenden“, „autofahrenden“, „antragstellendenenden“, „zu-fuß-gehenden“ und dergleichen neusprech in die gesetzestexte geschrieben habt und diesen sprachkranken bullschittsprech zunehmend verpflichtend macht, ihr löst ein problem, dass nicht wirklich existiert. Ich sehe da ja eine menge existierende probleme, derer man sich mal annehmen könnte…
Gruß auch an die stadt hannover, deren angestellten und beamteten verpflichtet sind, genderneusprech zu schreiben und zu sprechen.