Kleines lacherchen am tages

Wenn Thomas Knüwer sich ein bisschen über die feuchten träume von scheißverlegern und scheißjornalisten zu contentindustriellen bezahlinhalten auslässt, gibts eigentlich immer etwas heiteres:

Die Qualität der Inhalte sinkt, grundlegende Digitalfunktionalitäten wie eine medienmarkenübergreifende Aggregation oder eine leichte Abo-Verwaltung fehlen, die Medienmarken sind bestenfalls schwammig definiert. Nur sichere Zahlungssysteme, die gibt es – sie werden auch nicht von Verlagen entworfen

Bwahahahahaha!

Stirb, jornalist, stirb! Verrecke, verleger, verrecke!

Schlagzeile des tages

Hälfte der deutschen trotz jornalismus, propaganda und verblödung weiterhin zum rechnen oder zur benutzung eines taschenrechners imstande [archivversjon]… oder so ähnlich.

Oder werden die etwa erst noch so schlau? 🤭️

Yougov befragte nach eigenen Angaben vom 28. April bis 1. Mai 2089 Erwachsene ab 18 Jahren repräsentativ

Die hervorhebung ist von mir. Für den unwahrscheinlichen fall, dass dieser text auch jahrzehnte nach meinem tod noch irgendwo gelesen wird: wir haben gerade 2023. Ich weiß da nicht einmal, wie man es schaffen kann, das als 2089 zu vertippen…

So schade, dass die DPA nicht einmal ein ganz offensichtlich verschriebenes datum erkennt und korrigiert, wenn sie irgendwelche dummen dummfragen irgendwelcher internetzklitschen im auftrag irgendwelcher finanzbetrüger, bänkster oder versicherer zur meldung macht, als ob sie eine nachricht wären, damit sich auch der redakzjonelle teil in presse, funk und glotze mit bestupsung und offener scheißreklame fülle.

Wie viel geld wurde der DPA eigentlich für diese reklameplatzierung bezahlt? Und an wen wurde das geld gezahlt? Oder ist das eine kostenlose dienstleistung der DPA, die zum beispiel auch ich in anspruch nehmen könnte, wenn ich ein gewerbe anmeldete? Wer wäre dann mein ansprechpartner? Ich veranstalte auch gern ein paar preisgünstige onlein-dummfragen dafür…

„Jornalist“ muss zum schändlichen schimpfwort werden, schlimmer noch als „idjot“ und „arschloch“.

Lacherchen des tages

Peter Urban versteht auch nicht, warum die BRD-musikindustrie bei diesem europäischen musikindustriewettbewerb ESC immer so beschissen abschneidet, und das schon seit einem verdammten vierteljahrhundert. Tja, fragt mich mal, ich wüsste da so einige gründe! Es ist ja nicht so, dass es überhaupt keine gute musik aus der BRD gäbe… aber von der scheinen diese spezjalexperten, die da die auswahl treffen, niemals etwas mitzubekommen.

Ach!

Studien zu Fake News bestätigen oft gefühlte Wahrheiten in den Redaktionen und werden deshalb besonders gerne aufgegriffen

[Archivversjon]

Niemand hätte damit rechnen können: die scheißjornalisten sitzen auch in einer kleinen blase und bestätigen sich ihren p’litischen meinungsapparat stets untereinander selbst, bis sie keinen zweifel mehr dran haben. Und dabei geben die sich doch immer so schön objektiv und wahrheitsliebend… und finden am ende sogar zensurgesetze so richtig geil.

Eine wahrheitspresse ist es nicht. Und war es nie. Die bildzeitung ist überall, wo werbeplätze mit psychologisch perfide erzwungener aufmerksamkeit vermarktet werden. Der anschein von seriosität in der sich bürgerlicher gebenden scheißpresse wird über typografie hergestellt, nicht über inhalte. Und bald wird ein großteil des textauswurfs von neuronalen netzwerken verfasst, deren rückpropagazjon schließlich wohl über den erfolg des artikels und der werbeplatzvermarktung laufen wird, denn das ist das geschäft. Dann wird alles noch viel übler. Die von armenhass, sexualisierung, vorurteil und gewaltfreude seit jahrzehnten nur so schäumende bildzeitung ist nicht etwa ein ausreißer des contentindustriellen jornalismus, sondern ihr vorreiter und leuchtendes vorbild gewesen.

Stirb, scheißpresse, stirb! Verrecke, jornalist, verrecke!

Schleichwerbung des tages

Ich finde es ja schon ein bisschen krass, wie sehr die meldungen unserer contentindustriellen presseagenturen inzwischen für den transport von beschissener scheiß-schleichreklame benutzt werden, die keinerlei beitrag zur eigentlichen meldung leistet:

Der Mercedes-Benz-Standort Sindelfingen ist nach Angaben des Konzerns mit seiner mehr als hundertjährigen Geschichte das traditionsreichste Fahrzeugwerk der Mercedes-Benz Group AG. In Sindelfingen werden Fahrzeuge der Ober- und Luxusklasse produziert, darunter die Mercedes-S-Klasse und Mercedes-Maybach-S-Klasse

Na, in was für einer meldung steht so ein reklameabsatz? Ratet doch mal vor dem klick!

Und der scheißjornalismus macht das mit. Ist ja so wertvoller content, den man noch einmal mit eigener reklame umpflastern kann.

Stirb, jornalist, stirb! Verrecke, verleger, verrecke! Und nehmt eure werbeplätze — formerly known as „redakzjoneller teil“ — mit ins würmerloch! Wenn ihr weg seid, riecht die luft besser, ihr hirnficker!

Die zukunft der contentindustrie hat endlich begonnen!!1!

ChatGPT & Co.:
Dutzende Seiten mit KI-generierten Nachrichtentexten entdeckt

Auf Dutzenden Internetseiten werden von KI-Textgeneratoren erstellte Inhalte in großer Masse als angebliche Nachrichtenartikel veröffentlicht, um Geld mit der dort geschalteten Werbung zu verdienen

Bwahahahahahaha! 😂️

Das ging schnell.

Bwahahahahahaha! 🤣️

Und wisst ihr, was noch geiler ist? Diese texterstellungs-bots werden ja stark mit texten aus dem web angelernt. Sie werden also demnächst verstärkt mit ihrem eigenen texten neu gefüttert. Gar nicht auszudenken, wenn jornalistische webseits dann beim anlernen auch noch höher gewichtet werden, weil sie ja besonders seriös und zuverlässig sind!!1!

Eine gigantische wummertrötende rückkopplung der mechanisch erstellten dummheit; von idjoten, blendern und ahnungslosen als „künstliche intelligenz“ bezeichnet. Und den scheiß verbauen wir dann am besten in jedes mögliche bis unmögliche produkt, vom händi übers auto übers navigazjonssystem bis hin zur web-suchmaschine und zur softwäjhr-entwicklungsumgebung. Und als wichtiges hilfsmittel für den schulunterricht. Und natürlich in die textverarbeitung, falls man mal nicht so viel bock hat, seine dummen alltags-standardschreiben selbst zu schreiben. Ist ja auch unterhalb der menschlichen würde, wenn man eine arbeit macht, die eine maschine viel besser kann. Ich rechne doch auch nicht im kopf oder auf papier, wenn ich eine rechenmaschine vor mir habe.

Bwahahahahahaha! 🤣️🤣️🤣️… 🤭️…🤣️💀️⚰️

Habt ihr auch idiocracy gesehen? 🙃️

Die welt ist reif. Sie will gepflückt werden. 🍎️

Es gibt nichts wichtigeres als eine taube in der schulklasse!!!!1!! Und ja, ich habe mir mehr mühe gegeben als diese contentindustriellen werbeplatzvermarkter und habe die allzu offensichtlichen spuren der herkunft aus einem angelernten neuronalen netzwerk aus dem text entfernt. Im gegensatz zum contentindustriellen scheißjornalisten habe ich nämlich noch reste von anspruch an mich selbst. Da muss man schon auf den inhalt achten, um zu bemerken, wie grenzschwitteresk gaga der text ist, da reicht keine automatisierbare suche nach karakteristischen frasen. Und ja, auch das zugehörige bild habe ich mit stabile diffusion erzeugt, was man auch spätestens auf dem zweiten blick an den komischen proporzjonen der taube bemerken sollte. Es war übrigens das beste bild aus sechzehn. Die anderen waren wirklich noch mieser. Sogar frühmittelalterliche künstler hatten genauere anatomische kenntnisse als so ein angelerntes neuronales netzwerk aus dem 21. jahrhundert. Wenn diese bilder überhand nehmen, dann werden nachfolgende generazjonen glauben, dass wir sex finger und zwei daumen gehabt hätten. Aber für eine contentindustrielle nutzung zur vermarktung von reklameplätzen reichts noch.

Contentindustrieller drexjornalist, du feind, volxverblöder und arschloch! Schön, dass du vorm verrecken noch mal spüren darfst, wie dein ende näherkommt. Stirb, jornalist, stirb! Verrecke, verleger, verrecke! Und nehmt euer in den dunkelkammern des reichstages herbeilobbyiertes „leistungsschutzrecht“ mit in die würmergrube!

Ich bin ja mal gespannt…

…wie lange es jetzt wohl dauern wird, bis die scheißjornalisten uns nicht mehr erzählen, dass dieses zwitscherchen pfuj und nazi ist, sondern jetzt wieder voll doppelplusgut, zukunft und jornalismus, weil ihre scheißpresseverleger dort demnächst links mit münzeinwurf hinlegen können. Aber wenn der scheißdreck mit den bezahlklicks erstmal funkzjoniert, kann es sich eigentlich nur um wochen handeln, bis der einstellungswandel vollzogen ist. Gut, natürlich müssen die scheißpresseverleger erstmal noch einsehen, dass sie keine abos wie bei den papierzeitungen verkaufen können, und das mit dem einsehen, das ist in diesem gewerbe eher ein langsamer prozess. Aber klimperndes geld hilft bei der einsicht immer.

Gefällt mir, wenn dieses ganze jornalistengeschmeiß demnächst wieder aus dem fediverse draußen ist und endlich wieder beim zwitscherchen eine schöne blase mit seinen fänns und speichelleckern bildet! Nur eine gummizelle für diese leute wäre noch erfreulicher.

Wie nennen kwalitätsdemokratische kwalitätsjornalisten…

…eigentlich einen abgeordneten, der nicht so abstimmt, wie es seine parteioligarchie für ihn bestimmt hat und deshalb einem untragbaren kandidaten die aktive zustimmung verweigert?

Die antwort gibt das fischblatt frankfurter rundschau: das sind feige, aus dem hinterhalt meuchelnde heckenschützen. Solche drexjornalisten wären wohl auch unter Hitler was geworden!

Kwalitätsjornalismus des tages

Die volxverdummenden kwalitätsjornalisten von focus onlein, einer unter minderkomplex denkenden menschen beliebten bildzeitung mit schlips, erklären ihren lesern, wie man hokus-pokus-zauberwasser herstellt und anwendet [archivversjon].

Hej, focus! Stellt mal mondwasser bei zunehmenden mond her, und dann sprenkelt das immer fein auf eure köpfe! Vielleicht wäxt ja das gehirnchen noch…

Der beschissene contentindustrielle jornalismus ist für die bildung fast so wichtig wie ein fruchtzwerg.

via brightsblog

Früher und heute

Früher haben uns die contentindustriellen scheißjornalisten bei jeder gelegenheit ihre auswahl aus dem zwitscherchen vorgelesen (als ob wir nicht selbst dieses internetz hätten), um uns zu erzählen, dass ihre blase zeige, was „das internetz“ über irgendwelche dinge denkt.

Heute erklären uns die contentindustriellen scheißjornalisten, was die verschiedenen haken beim zwitscherchen für eine bedeutung haben. Nein, nicht in einer kurzen zusammenfassung „das ist der kanal eines idjoten, der für ein versprechen größerer sichtbarkeit jeden monat geld hinlegt“, denn das wäre ja zu kurz.

Wo kommen eigentlich immer diese fiesen fäjhknjuhs her?

Na, ist doch klar: aus irgendwelchen contentindustriell-kwalitätsjornalistischen zeitschriften für die zielgruppe frauen [archivversjon].

„Michael Schumacher: Das erste Interview!“ Direkt darunter steht, viel kleiner: „Es klingt täuschend echt“ […] „Die Aktuelle“ müht sich, fortwährend den Anschein zu erwecken, es handle sich tatsächlich um ein Gespräch mit Michael Schumacher: „Hier ist es – das unglaubliche Interview!“, heißt es im Text. „Mit erlösenden Antworten auf die brennendsten Fragen, die sich die ganze Welt schon so lange stellt.“ […] „Das Interview war im Internet. Auf einer Seite, die mit Künstlicher Intelligenz, kurz KI genannt, zu tun hat.“

Na ja, so lange es die ganzen weiblein in ihrer zerstörerischen niedertracht wegen der geilen inhalte kaufen, braucht man keine echten interwjuhs mehr… gerade diese frauenzeitschriften sind doch schon immer der inbegriff von lüge und falschmeldung. Da kann man sich doch die mühsal sparen, sich immer wieder selbst irgendwelche lügen auszudenken, das kann der kompjuter doch viel besser. Jetzt noch die reklame drumherum, die reklame für allerlei fabrikneuen müll, aberglauben und kwacksalberei, und das geschäft läuft!

Döpfner…

Ich war von diesen Döpfner-kommunikazjonsfetzen, die jetzt von allerlei jornalistenkollegen des bürgerlichen scheißpressebetriebes so breitgetreten und mit spürbarer lust kommentiert werden, ja dermaßen heftig überrascht, dass ich vor überraschung beinahe gähnen musste.

Bei manchen menschen müssen gar keine daten raussuppen. Sie haben ja ein maul, und öffnen es sehr gern und bereitwillig vor jedem mikrofon und vor jeder kamera, damit man auch ja fein in diesen abgrund schauen kann.

Gerade Mathias Döpfner hat sich in den letzten rd. anderthalb jahrzehnten wenig zurückgehalten, wenn er sein weltbild, seine dummheit, sein unwissen und seine selbstgerechtigkeit zum besten gegeben hat. Und wer danach tatsächlich immer noch fragen hat, braucht sich nur mal eine bildzeitung anzuschauen, dann klärt sich das von ganz allein auf. Das einzig erfreuliche an der bildzeitung ist, dass diese scheißzeitung (und ihre webseit und ihr fernsehprogrammversuch) nicht mehr so bedeutsam ist wie in den sechziger, siebziger und achtziger scheißjahren. Damals hat dieser verlogene, hirnfickende, intelligenzverachtende und die psyche schnell und billig aufkochende propagandamüll wirklich jeden menschen erreicht. Die buchstaben waren ja auch viel zu groß, um übersehen zu werden. Ich behaupte sogar, dass die einwohner der BRD in ihrer masse toleranter, klüger, gebildeter, mutiger, weniger abergläubisch, weniger armenhassend und weniger leicht manipulierbar wären, wenn es die scheißbildzeitung nicht gegeben hätte. Aber so ist das eben mit der pressefreiheit, und wenns die leute auch noch kaufen, lesen und geil finden, was soll man machen… 😐️

Deshalb habe ich hier auch nix über diesen hirnficker mit angeflanschter rotazjonsmaschine geschrieben. Ich bin auch immer noch nicht von den „inhalten“ überrascht. Es ist ganz genau das, was ich von solchen arschlöchern wie einem presseverleger erwarten würde.

Aber mir anzuschauen, wie die ganzen von anderen presseverlegern fürs tintenklexen bezahlten contentindustriellen scheißjornalisten mit spitzem zeigefinger auf Mathias Döpfner zeigen und dazu lange, vor würgerlichster bürgerlichkeit triefende scheißtexte schreiben, das ist mir schon ein inneres blümchenpflücken. Da steht eine ganze schwarze schafherde tänzelnd um eines von ihnen herum und singt aus blökender kehle „schaut nur, dieses schwarze schaf ist noch viel schwärzer als wir, und gestern war es noch unser obermotz, hat überall für uns alle gesprochen und wir haben nichts schlimmes daran gefunden“. So ein absurdes teater sieht man nur selten. Gern auch mit bezahlschranke für den tanz der schwarzen schafe, es sind ja so empörende zitate, da zahlt bestimmt jemand geld dafür. Das ist bestester realdadaismus.

Morgen, wenn erstmal im strom der immer neueren nachrichten vergessen ist, wie bereitwillig sie die private kommunikazjon eines der ihren ans sonnenlicht gezerrt haben, schreiben sie wieder, dass der ganze jornalismus so empfindlich und wichtig ist, dass er eines besonderen datenschutzes zum schutz seiner kwellen bedürfe. (Aber wie man eine mäjhl verschlüsselt, wissen sie dann immer noch nicht, und erst recht erklären sie es nicht ihren lesern. Sie sind einfach zu dumm dazu.)

Stirb, jornalist, stirb! Verrecke, verleger, verrecke! Und nehmt eure scheißzeitungen mit ins würmerloch!

So, und jetzt gebe ich mal weiter an Thomas Knüwer.

Ob dieser Claas Relotius wohl noch mitschreibt beim spiegel?

Moskau ist düster im feinen Spätwinterniesel, noch immer häufen sich schmutzige Schneereste vor dem grauen Bürogebäude im östlichen Sokolinaja-Gora-Bezirk

[Archivversjon]

Bawahahahaha, sehr schön gesagt:

[…] ein (immerhin interaktives!) Dokument erzählerischen Scheiterns

Wenn ihr an daten kommt, gebt sie bloß nicht jornalisten, sondern macht sie so frei wie nur irgend möglich zugänglich, damit jeder interessierte mensch ermächtigt wird, sich selbst ein bild davon zu machen. Zur not auch ohne contentindustrielle scheißjornalisten, die alles nur als umfeld betrachten, mit dem man werbeplätze vermarktet. Die jornalisten kommen übrigens von allein, wenn die daten offen sind.

Gute nachricht des tages

Diese kostenlosen zeitungen, die zu fünf prozent aus lokalem jornalismus, zu fünfzehn prozent aus ungekennzeichneter reklameschmiererei im redakzjonellen teil und zu achtzig prozent aus der offenen lüge der reklame bestehen, sind nicht mehr wirtschaftlich und werden zunehmend eingestellt [archivversjon].

Aber keine sorge, nichts ist so zuverlässig wie die bettelei der PResseverleger um dummes, staatliches scheißgeld, wenn ihnen ihr verachtenswertes geschäftsmodell wegbricht:

Der Verband fordert nun dringend die Politik zum Handeln auf: „Um die Versorgung der Bevölkerung mit lokaljournalistischen Informationen weiterhin sicherstellen zu können, ist es jetzt höchste Zeit, dass die Bundesregierung ins Handeln kommt und ihr Vorhaben einer Zustellförderung endlich in die Tat umsetzt.“

Ich finde übrigens die versorgung der bevölkerung mit lebensmitteln, wohnraum und brauchbarer infrastruktur (von nahverkehr bis internetz) wesentlich wichtiger als ihre versorgung mit der beschissenen scheißreklame aus solchen contentindustriellen machwerken. Aber von solchen prioritäten hat sich noch kein BRD-scheißp’litiker beeindrucken lassen.

Scheißjornalismus des tages

Trotz dieser Erfahrungen kursieren bei „Long Covid“ abermals Zahlen, die eine Genauigkeit vorgaukeln, die es nicht gibt

[Archivversjon]

Aufrichtig und nachhaltiger wäre es, wenn Minister wie Medien feststellten: Es gibt bislang keine zuverlässigen Daten. Das kann man sagen, ohne das Problem für die Betroffenen zu leugnen oder es zu übertreiben. Redaktionen könnten, anstatt Zahlen in ihre Headlines zu schreiben, ihre Rolle darin sehen, zu hinterfragen, warum es keine aussagekräftigen Statistiken gibt

‼️👍️

In der BRD ist corona eine endlose geschichte, jede ermittlung aussagekräftiger zahlen zu einer meldepflichtigen infekzjonskrankheit zu vermeiden, damit sich nicht lästige fakten der p’litischen willkür in den weg stellen (aus dem archiv: 3. märz 2023, 2. dezember 2022, 7. november 2022, 1. oktober 2022, 18. september 2022, 9. september 2022 [randnotiz], 23. juli 2022, 10. juli 2022, 4. juli 2022, 1. juli 2022, 16. juni 2022, 9. juni 2022, 19. april 2022, 3. april 2022, 26. märz 2022, 24. februar 2022, 15. februar 2022, 11. februar 2022, 10. februar 2022, 4. februar 2022, 8. januar 2022, 5. januar 2022, 4. januar 2022 [randnotiz], 3. januar 2022 [randnotiz], 30. dezember 2021, 29. dezember 2021, 27. dezember 2021 [wieder einmal übermedien], 25. dezember 2021 [randnotiz], 21. dezember 2021, 28. november 2021 [randnotiz], 23. november 2021 [bullschitt-schlagzeile mit zahlenspiel], 19. november 2021, 17. november 2021, 16. november 2021 [jornalisten verstehen entweder brüche oder das wort prozent nicht], 15. oktober 2021, 7. oktober 2021, 23. september 2021 [geimpfte, die nach einer infekzjon corona-symptome zeigten, wurden gesetzlich als ungeimpft definiert, ja, wirklich!], 20. juli 2021 [jornalisten melden zahlen], 7. juli 2021, 30. mai 2021, 27. mai 2021, 12. mai 2021, 5. mai 2021 [prof. dr. Karl Lauterbach (SPD) behauptet, dass geplante impftermine die anzahl der infekzjonen senken, ja, wirklich!], 29. april 2021 [Angela Merkel erklärt uns die matematik], 22. april 2021, 14. april 2021, 13. april 2021, 9. april 2021, 8. april 2021 [siehe auch hier und hier], 7. april 2021, 1. april 2021 [kein aprilscherz], 27. märz 2021 [randnotiz], 19. märz 2021, 11. märz 2021, 18. februar 2021, 28. januar 2021, 4. januar 2021, 23. dezember 2020 [vergleichbare zahlen für die BRD gab es nie], 16. dezember 2020 [vergleichbare erhebungen für die BRD gab es nie], 4. dezember 2020 [randnotiz], 25. november 2020 [randnotiz zu freitod-zahlen], 5. november 2020 [die konsekwenz aus den massenhaften schulinfekzjonen war es dann, die schulen aufzulassen und stattdessen bullschitt wie nächtliche ausgangssperren zu beschließen], 8. oktober 2020 [randnotiz], 19. september 2020, 13. september 2020, 25. mai 2020 [das meldewesen sollte sich in den kommenden jahren nicht einen deut bessern, sondern ganz im gegenteil], 9. mai 2020 [randnotiz zum jornalismus, der mit zahlen umgeht], 27. april 2020, 26. april 2020, 23. april 2020, 18. april 2020, 16. april 2020, 13. april 2020 [die tagesschau visualisiert amtliche zahlen], 13. april 2020, 26. märz 2020, 12. märz 2020, 2. märz 2020 und schließlich noch ein leckerli vom 20. dezember 2022 – es war alles vorsätzliche datenblindheit durch datennichterfassung und der feste wille zur willkür).

Das hat aber keinen nach scheiße stinkenden scheißjornalisten davon abgehalten, die lustigen zahlenwerke des robert-koch-beleidigungsinstitutes (übrigens eine bundesbehörde, die der bundesregierung untersteht) völlig unrelativiert als fakt zu melden, als seien sie unbezweifelbare tatsachen. Dies selbst dann noch, als explizit unter den tagesberichten stand, dass es sich um schätzwerte handelt. Ich als verschwörungshypotetiker gehe natürlich davon aus, dass belastbare daten niemals gewünscht waren und bis heute nicht erwünscht sind, weil sie am willkürlichen bis grundgesetzwidrigen durchregieren jenseits jeglicher faktischer evidenz hindern (unvergessen zum beispiel der versuch, eine maskenpflicht für autofahrer einzuführen), das schon bis hin zu völlig absurden nächtlichen ausgangssperren bei geöffneten BRD-zwangsschulen oder zum verbot der essensweitergabe an ungeimpfte auf dem weihnachtsmarkt ging. Und jetzt, nach dem scheitern einer rechtswidrig und gewaltbereit, mit drohung von existenzentzug und erschießung vorgetragenen impfkampanje mit einem wenig wirkungsvollen impfstoff, ist halt die volxdurchseuchung p’litisches programm, auch nicht so viel besser. Außer vielleicht für die wirtschaft, die wieder mehr reibach machen soll. Dann werden die störenden paarhundert täglichen corona-sterbefälle eben als harter sieg der art über das individuum empfunden, scheißt doch einfach drauf! Bei so viel menschenverachtung stören belastbare zahlen nur, wenn sie zeigen, dass der „harmlose schnupfen“ corona in einem erheblichen prozentsatz der infekzjonen langwierige kronische folgen hat.

Was wir wirklich wissen, sind zwei dinge: kronisches corona existiert, und alle offizjellen zahlen darüber sind lüge und stehen unter propagandaverdacht. Und der jornalist, der diese zahlen staatsfromm weiterträgt, ist ein nützlicher scherge von lügnern. Aber etwas anderes würde ich von jornalisten auch nicht mehr erwarten.

Ach ja, dass die dysfunkzjonale „corona-impfung“ auch nicht gegen kronisches corona hilft, ist längst bis in die bundesregierung hinein bekannt. Da bleibt nur noch der glaube des bosses der kinderfickersekte, dass die impfung eine gnade g’ttes und sich impfen zu lassen ein akt der liebe sei. Ja, das hat papst Franze wirklich gesagt. Wenn er das gleiche über frei verfügbare pornografie im internetz gesagt hätte, dann hätte ich ihm ja zugestimmt… 🤭️

Übrigens: meine profezeihung vom 1. dezember 2020 hat sich vollumfänglich bewahrheitet. Es wäre mir lieber gewesen, wenn ich unrecht gehabt hätte. Und meine „kurze“ anmerkung vom 25. april 2020 gefällt mir auch heute noch gut. Ich habe eben tatsächlich die texte zu dieser ganzen riesenscheiße noch einmal gelesen… radikalisiert bis an den rand der gewaltbereitschaft war ich zum glück schon vorher.

Kurz verlinkt

Kommentar:
Die Verantwortungslosigkeit des Journalismus

Zu schade, dass selbst wache und intelligente menschen oft nicht mehr bemerken, was das geschäftsmodell der contentindustrie ist: werbeplatzvermarktung. Nicht bildung, nicht informazjon, nicht vermittlung lebenspraktischen wissens, nicht darlegung von gründen und hintergründen, nicht p’litische meinungsbildung in einem auch nur halbwegs erträglichen sinn dieses wortes. Contentindustrieller jornalismus steht nur im dienste der lüge der reklame, denn er wird von reklamelügnern bezahlt. Klickbäjht ist dabei kein unfall, sondern handwerk. Die verdummung der leser ist eine vertiefung der reklameförderung, denn dumm kauft teuer und hirnlos. Von der bildzeitung lernen heißt für die contentindustrie siegen lernen. Und so eine internetz-giftmüllhalde wie das zwitscherchen mit seinen schnell aufschäumenden emozjonen und seiner permanenten hexenjagd-stimmungsmache ist genau das richtige biotop — oder besser: bitotop — für dieses contentindustriell-jornalistische geschmeiß. Deshalb sind die da ja auch alle. Die bezahlen sogar acht dollar im monat fürs blaue häkchen, damit auch jeder sieht, was es für blender sind. Die fressen jede zumutung, so sehr sind sie auf diese flutschige S/M-kackscheiße mit brutalem und extradummem psychoturbo angewiesen. Selbst dann noch, wenn sie vom besitzer des scheißladens bei presseanfragen über mäjhl automatisiert mit kackhäufchen beworfen werden [lokale archivversjon des fiepsers von Elon Musk]. Anders als mit so einer krankheit wie dem zwitscherchen kann die contentindustrie ihr schnell aufgeschäumtes nachrichtensurrogatextrakt doch gar nicht mehr vermarkten. Und ja, dann kommt am ende eben ein US-präsident raus, der direkt aus der idiocracy gehüpft zu sein scheint. Und ich fantasieloser dachte schon bei der unerträglichen Sarah Palin, dass die GOP nicht mehr tiefer sinken könne…

Dass die beliebtheit der menschen, die diese niederträchtige arbeit tun, die beliebtheit der so genannten jornalisten, sich langsam, aber sehr stetig der beliebtheit von herpes annähert, ist leider noch kein so großes problem fürs geschäft geworden, dass grund zur heiterkeit besteht. Was schreiben will, nennt sich autory und schreibt. Was sich jornalisty nennt, belegt damit nur öffentlich, dass es dumm wie scheiße oder ein arschloch ist. Oder beides, das kommt leider gar nicht so selten vor.