Prof. dr. Offensichtlich, der forsche forscher an allen fronten der erkenntnis, hat mal wieder einen nebendschobb unter pseudonym gemacht und etwas fürwahr völlig unerwartetes dabei rausgekriegt [archivversjon]:
In der Befragung des Instituts für Journalistik an der TU Dortmund und des Meinungsforschungsinstituts Forsa gaben 41 Prozent an, die Glaubwürdigkeit des Journalismus habe durch die Corona-Berichterstattung abgenommen
Woran das nur liegen mag? Vielleicht daran, dass die lustigen zahlen des robert-koch-beleidigungsinstitutes auch dann noch in presse und glotze als tatsachen vermeldet wurden, als das robert-koch-beleidigungsinstitut selbst druntergeschrieben hat, dass sie wertlose schätzungen sind? Jemand, der irgendeiner wirklichkeit verpflichtet ist, hätte darüber bestensfalls eine glosse geschrieben. Aber nicht so die industriellen fäjhknjuhs-produzenten für presse und glotze, die haben staatsfromm jede durchschaubare lüge aus den BRD-behörden mit bierernsten ton als wahrheit wiedergegeben. Es hat sich wie die aktuelle kamera angefühlt, und es war so verdammt deutlich, dass sogar völlig unkritische und entp’litisierte menschen skeptisch wurden. Für die paar menschen, die nicht alles glauben, weils ein jornalist erzählt, war der staatsfromme PRessetextabschreibestil aber schon monate vor diesem weihnachtlichen höhepunkt klar. Und jetzt, wo mitten in der auflaufenden sexten welle einfach staatlicherseits so getan wird, als sei die pandemie vorbei, klingen die meisten dieser tintenklexer verdammt verharmlosend, wenn sie zahlen melden und verzichten auf den apokalyptischen ton, der vorher die p’litisch gewünschte deutung dieser „fakten“ war.
Jornalismus ist tot. Zumindest in der BRD. Und so langsam merkt das auch eine waxende minderheit der menschen in der BRD:
Die Befragung zeigt laut Steinbrecher zudem, dass mehr als ein Drittel der Menschen glaubt, der Journalismus sei meist abhängig vom Einfluss der Mächtigen aus Politik und Wirtschaft. Dies könne auf Dauer die Akzeptanz des Journalismus in seiner demokratischen Funktion beschädigen
Woran das wohl liegt? Ob es daran liegt, dass die PResseerklärungen großer konzerne öfter im redakzjonellen teil auftauchen als die lebenswirklichkeit normal arbeitender menschen oder gar verarmter menschen? Ob es daran liegt, dass den volxverhetzenden äußerungen von armenhassern aus scheiß-CDU, scheiß-SPD, scheiß-CSU, scheiß-FDP, scheiß-AFD und scheißgrünen so ein breiter raum gegeben wird, dass einige opfer des p’litisch gewollten gesellschaftlichen wandels inzwischen sogar glauben, sie seien selbst schuld? Gleich neben der statistik, aus der hervorgeht, wie reich die BRD ist? Während sich normal arbeitende menschen (von hartz IV will ich gar nicht anfangen) nicht mehr das wohnen in den BRD-städten leisten können? Nicht mal mehr in scheiß-hannover. Ist ja auch klar: kommerzjeller jornalismus ist werbeplatzvermarktung, und ein hartz-IV-empfänger schaltet keine doppelseitigen anzeigen mit autos, die durch die sonnige fotoschopp-freiheit fahren.
Doch trotz der Kritik werde der Journalismus in seiner Bedeutung von der großen Mehrheit der Bevölkerung nicht grundsätzlich infrage gestellt, hieß es. 87 Prozent der Befragten sähen ihn als wichtig für das Funktionieren einer Demokratie an
Nein, liebe mitmenschen da draußen: wichtig für das funkzjonieren einer demokratie ist nicht jornalismus, sondern informazjon, zensurfreiheit und eine intelligente bevölkerung, die sich nicht von irgendwelchen hirnfressenden und psychopatischen demagogen (wie respekt-Scholz aus dem letzten wahlkrampf oder Gerhard Schröder¹) dazu bringen lässt, gegen ihre eigenen lebensinteressen zu leben. Ach, diese demagogen sind die dicksten freunde der scheißjornalisten? Na, dann ist ja alles klar…
Scheißjornalisten haben sich in den dienst jeder beschissenen und mörderischen sache der herrschenden und besitzenden gestellt, seit es den buchdruck mit beweglichen lettern gibt. Das hat sich nicht verändert. Es sind feinde. Und sonst gar nix.
Stirb, scheißjornalist, stirb! Verrecke, verleger, verrecke! Nehmt eurer beschissenes „leistungsschutzrecht“ mit in die würmergrube.
¹Ja, ich könnte hier auch namen aus der AFD aufführen. Und aus der CSU. Und aus der CDU. Und aus der FDP. Und aus den scheißgrünen. Aber die meisten zeitungen sind fest in SPD-händen, und das merkt man eben.