Man hält es ja kaum noch aus vor lauter vorfreude!
Schlagwort-Archive: entrechtung
In stuttgart
In stuttgart darf man nicht mehr den öffentlichen nahverkehr benutzen, wenn man kein wischofon hat. Freut euch schon einmal auf den wischofonzwang in der BRD, wenn da nicht jemand erfolgreich gegen klagt!
„Hey, wenn sie keinen bus mehr benutzen können, sollen sie doch taxi fahren“.
Bio des tages
Da müsst ihr den überteuerten kram kaufen, wo jemand „bio“ draufgestempelt hat, als ob anderes gemüse aus der chemiefabrik käme, immer schön kaufen, so ein schöner ablasszettel! Das macht die gesellschaft besser und ist etisch korrekt!
Kurz verlinkt
Ein aktueller polizeistaatlich-p’litischer prozess in der BRD, mit dem menschen grundlos zu straftätern gemacht werden sollten. Nur echt mit tendenzjöser und irreführender presseberichterstattung, damit man sich auch so richtig wie in der DDR fühlt.
Wie in kristlichen kinderheimen
Bei den so genannten „erholungskuren“ für kinder ging es in sachen folter und gewalt gegenüber ausgelieferten, wehrlosen, kleinen menschen genau so übel zu wie in den kristlichen kinderheimen [archivversjon]:
Sie mussten ihr Erbrochenes essen, wurden zur Strafe in dunkle Keller gesperrt oder mit Stöcken geschlagen […] 93 Prozent der ehemaligen Kurkinder bewerten ihre Erholungskur demnach negativ. Mehr als 60 Prozent von ihnen schreiben, noch heute unter den Erlebnissen zu leiden – in Form von Angst- und Essstörungen, Panikattacken und Depressionen […] Neun von zehn ehemaligen Kurkindern geben in ihren Erfahrungsberichten an, dass sie die Kur schon als Kind belastet habe. Viele hätten tagelang geweint, schwere Angst vor den Erzieherinnen gehabt und unter starkem Heimweh gelitten. Die Kur sei „Psychoterror“ und „Folter“ gewesen, „ein Aufenthalt in der Hölle“, ein „dunkler Fleck in der Kindheit“ […] Allein in den Jahren 1965 und 1966 wurden nach Angaben der Bundesregierung mehr als 1,6 Millionen Kinder in „Erholungskuren“ geschickt
Wer kinder hat und seine kinder gern hat, tut alles, um sie von „instituzjonen für kinder“ mit professjonellen kinderbearbeitern fernzuhalten, sei es kindergarten, schule, kirche, heim oder spochtverein. Es ist die BRD hier, hier haben kinder keine menschenrechte. Und das zieht durchgehend kranke, sadistische arschlöcher in gewisse berufe.
Und nein, die arschlöcher, die kinder in BRD-staatlichen auftrag gefoltert haben und immer noch foltern, haben nichts von der justiz zu befürchten. Stattdessen gibt es runde tische zum hohn für die opfer.
Prof. dr. Offensichtlich
Prof. dr. Offensichtlich hat sich mal unter dem pseudonym Lennart Mühlenmeister angeschaut, wie man von irgendwelchen kundenverachtenden gängelunternehmen (DHL, viele banken, post, krankenversicherungen) immer mehr dazu gezwungen wird, sich ein möglichst freiheits- und privatsfäre-verneinendes, aber dafür im regelfall völlig unsicheres scheißwischofon zuzulegen. Wenn der gute prof. dr. Offensichtlich das nicht mal so benannt hätte, wäre es sicher wieder niemandem aufgefallen. Aber hej, die leute finden dieses scheißheroin… ähm… diese scheißwischofone so toll, dass sie dafür sowie alles in kauf nehmen… 😦
Vielen dank auf für die ergänzende anmerkung von Constanze:
Ich finde, es gibt noch einen Grund dagegen, zur App-Nutzung gezwungen zu werden: Haftung für Fehler. Nicht bei allen, aber bei vielen Unternehmen, die ihre Kunden zur App zwingen, ändert sich nämlich gleichzeitig die Verantwortungs- bzw. Schuldfrage, wenn es ein Problem mit der IT-Sicherheit gibt. (Klassisches Beispiel ist Online-Banking.)
Aber hej, so ein bisschen entrechtung stört so einen richtigen wischofon-zombie auch nicht weiter.
Äppel des tages
Festplatte leergeräumt, um das betrübssystem völlig neu aufzusetzen? Überteuerten äppel-scheißklapprechner gebrickt.
„Es war komplett unmöglich, macOS High Sierra erneut zu installieren.“ Auch das Aufspielen eines Time-Machine-Backups, des Restore des T2-Chips (iBridge) mittels Apple Configurator sowie die Verwendung eines bootfähigen USB-Sticks schlugen laut dem Bericht fehl – ebenso wie Versuche mit der Betaversion von macOS Mojave
Vielen dank, dass sie sich für äppel entschieden haben! Bitte bleiben sie uns treu!
Heise onlein, die webseit eines ehemaligen fachverlages aus hannover, der durch immer mieseren jornalismus, schleichwerbeartikel und komische marketingideen inzwischen viel von seiner reputazjon verloren hat, unterstützt tiefgläubige äppel-kunden in einem solchen artikel auch gern und sicherlich gut bezahlt beim neukauf ihrer gebrickten scheißrechner von äppel:
Bwahahahahaha!
Ob man auf diesen nach scheiße stinkenden scheißdingern aus der gängelungs- und benutzerentrechtungsklitsche äppel überhaupt noch einigermaßen schmerzfrei ein anderes betrübssystem als das von äppel installieren kann? Mir wäre jedenfalls mein geld zu schade, um das mal auszuprobieren…
Viertelfinale! Viertelfinale!
Ich sag jetzt mal nix und lege einfach nur einen link zu Fefe… so, und jetzt hängt weiter eure winkelemente in die sommerliche brise!
„Geistiges eigentum“ des tages
Neusprech des tages
Für das BRD-staatsfernsehen ist ein derartig menschenverachtender sprachgebrauch übrigens kein problem. [Dauerhaft archivierte versjon gegen die von scheißpresseverlegern erzwungene depublizierung]
Äppel, „cloud“ und entrechtung des tages
Äppel lässt mich nicht die digitalen bücher lesen, die ich von äppel gekauft habe
Tja, auch weiterhin viel spaß mit „smarten“ entrechtungsgeräten, dem platz in der „cloud“, den euch die hl. kirche von Steve Jobs angeboten hat und dem privileg, für derartige zumutungen auch noch unerfreulich erarbeitete, bunte läppchen hinzulegen! Ich habe eine schlecht nachricht für euch: hirn gibts leider nicht zum daunlohd…
Auch weiterhin viel spaß bei der entrechtung durch wischofone!
Wo das freie web ist, in dem man nicht entmündigt und entrechtet wird, wisst ihr?! Das könnt ihr einfach nutzen. Dann braucht ihr auch nicht in drei bis fünf jahren über die marktmacht von äppel zu flennen, ihr am hirne kastrierten vollidjoten aus der contentindustrie!
„Digital restriction management“ des tages: xerox-drucker
Äppel des tages: verflixt und zugenäht…
…nee, das triffts nicht, es ist besser. Damit man es garantiert nicht mehr aufkriegt, um es reparieren zu können, einen akku wexeln zu können oder dergleichen, ist so ein aktueller äppelklapprechner verklebt, verlötet und mit äppels spezjalentrechtungsdaumenschrauben zugeschraubt. Wäre ja auch scheiße, wenn die leute nicht einfach einen neuen kaufen!
Aber hej, leute die zurzeit äppel kaufen, merken eh keinen einschlag mehr.
„Geistiges eigentum“ des tages
Wenn du ein buch kaufst, das aus papier zwischen pappdeckeln besteht, gehört es dir und du kannst damit machen, was du willst. Du darfst es zum beispiel weiterverkaufen. Wenn du — wegen der „buchpreisbindung“ zu einem vergleichbar hohen preis — das gleiche buch fürs lesen auf einem entrechtenden, funkzjonslimitierten dummkonsumdwischdingens kaufst, darfst du es auffassung einer hamburger dunkelkammer nicht weiterverkaufen.
Ich wünsche euch auch weiterhin viel spaß mit euren „e-book-readern“. Immer schön knechten und entrechten lassen, ihr konsumviecher!
Europäische reichsschlüsselstelle
Das wurde ja auch mal zeit, dass jemand auf die idee eines faktischen verschlüsselungsverbotes kommt! Denn eine verschlüsselung, die mitgelesen werden kann — und nein, ich traue auch keinen polizeibeamten und keinen mitarbeitern von behörden, die europäische schlüsseldatenbank wird sehr schnell in kriminellen kreisen „zirkulieren“ und nicht bei den totalüberwachern bleiben — ist eine sinnlose verschlüsselung, und wer eine sinnvolle verschlüsselung betreibt, betreibt dann ja eine verbotene, kriminalisierte, durch strafe bedrohte verschlüsselung. Und hej, wie offenbarend das gefasel der entrechtungsminister auf einmal klingt:
Anlass für die Forderung aus der EU ist eine „de-zentralisierte Verschlüsselung“, die Internet- und Telekommunikationsunternehmen seit den Snowden-Enthüllungen zunehmend einführen. Diese gestalte gesetzlich legitimierte Abhörmaßnahmen „technisch schwierig“ oder mache sie gar „unmöglich“, heißt es in dem Papier
Anders als… ähm… sagen wir mal… bei DE-mäjhl.
(Nur, damit ihrs wisst, wenn jemand hier über DE-mäjhl nachdenken sollte…)
Ein schlüssel, sie zu knechten…
Ein schlüssel, sie zu knechten, sie alle zu funden, ins dunkel zu treiben und ewig zu binden… aber ich brauche wahrlich keinen 31C3, um zu wissen, was dieses „secure boot“ in wirklichkeit ist, und eigentlich sollte den auch niemand anders brauchen. Übrigens halte ich es nicht nur für wichtig, wenn man diesen entrechtenden und enteignenden technikscheiß schon als leckeres bonbon in den rachen gestoßen bekommt, dass man eigene schlüssel hinzufügen kann; ebenso wichtig ist es, dass man die schlüssel von nicht vertrauenswürdigen stellen wie… sagen wir mal… meikrosoft… entfernen kann, wenn man das will. Das schüfe sogar ein kleines bisschen mehr sicherheit, weil es das pwnen durch die NSAs dieser welt selbst bei hardwäjhrzugriff erschwerte¹. Oh, das ist nicht vorgesehen… wie konnte es nur so weit kommen?! Unterdessen, während eine… *tamtamtam*… offenbar langfristig geplante verschwörung läuft, um alle kompjuterbesitzer von ihren eigenen, für oft sauer verdientes geld gekauften maschinen zu enteignen um neufeudalistische geschäftsmodelle genau so wie totalitäre bullen- und geheimdienstlerträume zu erfüllen, denken sich unsere regierungen gesetze gegen das pöse guhgell aus. Volxzertreter eben.
Siehe auch: „secure boot“ ist ein gefängnis.
¹Meikrosoft unterliegt wie jedes andere US-unternehmen dem US-recht und muss kooperieren.
Jobcenter-terror des tages
Hallo, kranke alleinerziehende mutter, deine miete ist zwei euro zu hoch, du musst deshalb umziehen. Moment, ich formuliere dir das mal kurz „schöner“:
Wie ich Ihnen mit meinem Informationsschreiben vom 14.05.2014 bereits mitteilte, orientiert sich die Angemessenheit der Unterkunftskosten an einem Richtwert für die Bruttokaltmiete. Für einen Zwei-Personen-Haushalt im Stadtgebiet liegt dieser Richtwert bei 558,00 Euro. Die Bruttokaltmiete für die von Ihnen bewohnte Unterkunft (…) beträgt nach den vorliegenden Unterlagen 560,00 Euro und ist somit unangemessen in Sinne von Paragraph 22 Abs. 1 SGB II
Gruß auch an A. Nahles!