Den ruf konnte man noch beschädigen?

Der stern ist ja beinahe ein dumpfes arsch- und tittenblatt wie die bunte, so dass da eigentlich nicht mehr viel ruf zu ruinieren wäre. Aber jetzt heißt es bei der scheißpresse: höschen runter, beine breit:

Zumindest beim Stern herrscht seit vielen Monaten Untergangsstimmung. Am 1. März wurde das Politik- und Wirtschaftsressort des Magazins aufgelöst. Stattdessen gibt es eine gemeinsame Hauptstadtredaktion von Capital, Business Punk und Stern. Eine Maßnahme, die den Ruf des Sterns derart beschädigt, hätte niemand intern für möglich gehalten. Mehrere Redakteure verließen daraufhin das Magazin

Keine sorge, da kommen neue. Zumindest so lange, wie der contentindustrielle „stern“ noch reklameplätze vermarkten kann, so dass die redaktöre bezahlt werden können…

Kwalitätsjornalismus des tages

Drastischer hätten die Sparmaßnahmen für die Frauenzeitschrift „Brigitte“ nicht ausfallen können: Der herausgebende Verlag Gruner + Jahr kündigt an, betriebsbedingt allen schreibenden Redakteuren zu kündigen

Und dann einfach den content nur noch aufkaufen, auf tote bäume stempeln und an idjotinnen verkaufen, die sich so einen kwalitätsjornalistischen aufguss verkaufen lassen. Danke, ihr bertelsmänner, ihr habt jetzt dafür gesorgt, dass die schutz eures „geistigen eigentums“ durch das so genannte „leistungsschutzrecht“ erst so richtig gut begriffen wird.

Stirb, scheißpresse, stirb!

Und übrigens, scheißjornalist beim spiegel (und auch du da drüben bei der süddeutschen): deine kollegen bei der brigitte sind dir nur vorausgegangen!