Benutzt hier jemand was von äppel?

Es ist möglich, an einen PC, ein wischofon oder ein wischopädd von äppel eine textnachricht zu senden, die das system mindestens zum absturz bringt — und manchmal kommt es noch dicker:

Auf Twitter und in anderen sozialen Netzwerken wird derzeit ein Link verbreitet, mit dem sich aktuelle Hardware von Apple via iMessage crashen lässt – eine sogenannte Textbombe. Wird er in der Nachrichten-App (Messages) auf dem Mac empfangen, dem häufigsten Verbreitungsweg, stürzt diese sofort ab – auf iPhone, iPad und iPod touch soll es sogar zu Neustarts des Homescreens oder gar Crash-Schleifen kommen

Klick und kräsch! Das ist aber auch immer schwierig mit dieser anzeige von texten… das kennen wir ja alle, dass wir eine einfache textdatei in einem editor öffnen und das komplette betrübssystem beim rendern dieses textes abstürzt. Meine fresse!

Ach du scheiße, das wird ja noch schlimmer! Es sind ja sehr „benutzerfreundliche“ systeme, die äppel da immer auf die menschheit loslässt, da muss man…

Problematisch ist, dass die Nachrichten-App sowohl auf dem Mac als auch auf iPhone, iPad und iPod touch Links automatisch mit einer Vorschau versieht – entsprechend hilft es nicht, den Link einfach nicht zu klicken

…nicht einmal mehr klicken. Es ist doch schön, wenn einem so viel lästige arbeit vom kompjuter abgenommen wird! (Welcher vollidjot ist auf diese hirnversengte scheißidee gekommen?! Da kann man den leuten ja noch so oft diese elementare kompjutersicherheits-grundlagenschulung geben, dass sie nicht auf alles klicken sollen, worauf man klicken kann, und dann kommt so ein scheiß-betrübssystem daher und macht es stattdessen vollautomatisch für seinen anwender. Vermutlich nichtdeaktivierbar. Ich verstehe zwar nicht, welches problem damit gelöst wurde, aber ich bin wohl auch zu dumm dazu. Ganz große extraklasse! Zu schade, dass für die verursachten schäden durch solche scheißideen aus den gruselgrüften verstrahlter hirne nicht gehaftet werden muss.)

Flugsicherheit des tages

[…] das Flugzeug sackte um etwa 1.500 Meter ab, während der Pilot schlief – und die Co-Pilotin mit ihrem iPad beschäftigt war […] Ein schlimmes Unglück wurde verhindert, da die Flugkontrolle am Boden den Sinkflug rechtzeitig bemerkte und die Co-Pilotin warnen konnte

Gar nicht auszudenken, wenn die auch noch kopfhörer in den öhrchen gehabt hätte, um so ein lustiges spielchen wie „angry birds“ richtig genießen zu können… :mrgreen:

„Cloud“ des tages

Ich habe deinen rechner / dein händi entführt. Gib mir dollars, dann kriegstes wieder.

Auch weiterhin viel spaß mit den ganzen „cloud“-sicherheitsproblemen, bei denen wir vorher ganz gut ohne gelebt haben! Ach ja… und natürlich auch mit den dauernden beteuerungen der reklameabteilungen irgendwelcher klitschen mit „cloud“-angebot, dass die „cloud“ sicher sei. :mrgreen:

Eifohn und eipädd des tages

Eifohn und eipädd des tages:

[…] seit Anfang der Woche liegen nun auch die ersten Berichte über halbautomatisch abgeschlossene Klingelton-Abos vor

Das muss dieses „smart“ sein, das mir da im worte „halbautomatisch“ entgegenblickt. :mrgreen:

Bislang habe ich ja immer den eindruck gehabt, dass ich der einzige bin, der so etwas wie „die wischofone sind die kombinazjon der sicherheits-blauäugigkeit der neunziger jahre mit der internetz-kriminaliatät der zehner jahre“ schreibt, aber zu meinem entzücken musste ich noch das hier lesen:

Eine Problematik, die uns an die späten 90er-Jahre […] erinnert und derzeit eine Renaissance auf Apples Mobilgeräten zu feiern scheint

Trojanische äpps sind die neuen „dialer“.

Auch weiterhin viel spaß mit den wischopädds

Na, nach kindersackkarren suchen und bei einem pr0n-anbieter landen? Äppel und die bei ihhBäh eingeblendete reklame mit extern gehosteten javascript-scheiß machen es möglich:

Aktuell kann davon ausgegangen werden, dass die bei eBay angezeigten Werbebanner, deren Inhalte von eBay nur indirekt und oft nur reaktiv geprüft werden können, ein Javascript-Verhalten des iPads ausnutzen und zeitgleich zur Banner-Einblendung eine URL-Weiterleitung provozieren

Schön, wenn man noch kompjuter hat, für denen brauser es so etwas wie noscript gibt!

47.000 digitalabos…

Wie die springersche „welt“ an ihre tollen zahlen von 47.000 digitalabos gekommen ist: „Das ipad wird praktisch mit 0,0 % finanziert! Und man bekommt das Abo noch umsonst dazu„…

Aber hey, so ein bisschen lugrede, dass es ganz viel zahlungsbereitschaft für diesen kwalitätsjornalismus in digitalien gibt, das klingt doch viel besser als die wahrheit mit technik-fetischen, die als werbegeschenk verhökert werden.