Habt ihr auch mitgekriegt, was euch der onkel jornalist die ganze zeit erzählt: dass diese AFD so stark wie noch nie ist?

Gegenüberstellung zweier sonntagsfragen -- Sonntagsfrage Bundestagswahl, 01.06.2023, infratest dimap für die ARD: SPD 18 %, CDU/CSU 29 %, GRÜNE 15%, FDP 7 %, AfD 18 %, LINKE 4 %, Sonstige 9 % -- Sonntagsfrage Bundestagswahl, 20.09.2018, infratest dimap für die ARD: CDU/CSU 28 %, SPD 17 %, AfD 18 %, FDP 9 %, LINKE 4 %, GRÜNE 15%, Sonstige 3 %

Noch fragen?!

Diese grafische gegenüberstellung zweier ARD-dummfragen habe ich von @Sagittarius_Galaxie@mastodon.social mitgenommen. Und jetzt hört bitte damit auf, euch von scheißjornalisten die gedanken setzen zu lassen.

Hirnfick des tages

David Goeßmann erklärt mal in der telepolis an einem beispiel aus den tagestemen, wie ihr von scheißjornalisten bei der präsentazjon von repräsentativen umfrageergebnissen mit gezielten fälschungen manipuliert werdet.

Doch in der Berichterstattung wurde ausgerechnet die Maßnahme, die in der Studie mit Abstand am meisten Zustimmung erhielt (81 Prozent), ignoriert. Sie erschien weder im Schaubild, noch wurde sie in der Moderation erwähnt. Das wäre ungefähr so, als wenn bei der Sonntagsumfrage die Partei mit der meisten Zustimmung einfach weggelassen würde

Konsekwenzenlos natürlich! Mit immer noch unrelativierter und unveränderter propgandafälschung einer umfrage auf der webseit. Scheint ja genau so gewünscht zu sein beim BRD-parteienstaatsfunk… oder fiel einfach nicht in die relevanzkriterjen der tagesschauredakzjon.

Aber ich bin immer noch ein kleines bisschen fassungslos, dass mal ein „linksgrüner“ feststellt, wie man vom BRD-parteienstaatsfunk ins gehirnchen gefickt wird. Sonst ist man ja immer gleich „nazi“, der „verschwörungsmyten“ anhängt, wenn man so etwas sagt. Egal, ob mal es begründen kann oder nicht.

Auch weiterhin viel spaß beim bezahlen der kwasisteuer aufs bewohnen einer wohnung, mit der diese ganze dumme propagandascheiße des BRD-parteienstaatsfunks mit geld vollgepumpt wird.

Jornalist muss ein schimpfwort werden, schlimmer als arschloch.

Zitat des tages

Während sich manche fragen, ob wir durch KI-basierte Bildgeneratoren noch zwischen Fiktion und Wirklichkeit unterscheiden sollen, sind große Teile der Öffentlichkeit längst den Science-Fiction-Erzählungen rund um KI zum Opfer gefallen

Sebastian Meineck auf netzp’litik

Welche SF-erzählungen hier gemeint sind? Zum beispiel die der nachrichtensendungen des öffentlich-schrecklichen schundfunks, wie etwa das „heute jornal“ im BRD-parteienstaatsfunk ZDF:

Ein drastisches Beispiel ist ein Beitrag des ZDF heute journals vom 30. April. Die Redaktion hat sich von ChatGPT Antworten erzeugen lassen, und das Ergebnis als Interview präsentiert. Schon das Wort „Interview“ ist irreführend, weil es die Erzeugnisse des Textgenerators überhöht und vermenschlicht. Der Textgenerator hat keine Persönlichkeit und keine Meinung, er berechnet bloß Sätze. Zu allem Überfluss ließ das ZDF die Antworten auch noch von einer KI-generierten weiblichen Figur aufsagen, die sie „Jenny“ nannten – als hätte das Gegenüber tatsächlich eine Identität. Das Ergebnis ist eine journalistisch bedenkliche Science-Fiction-Show, und das in einer der wichtigsten Nachrichtensendungen Deutschlands

Kein wunder, dass die (sowieso von schule und scheißjornalismus vorsätzlich auf dem stand informazjonstechnischer analfabeten gehaltenen) menschen in der BRD so am rad drehen! Und dumm bleiben.

Schlagzeile des tages

Hälfte der deutschen trotz jornalismus, propaganda und verblödung weiterhin zum rechnen oder zur benutzung eines taschenrechners imstande [archivversjon]… oder so ähnlich.

Oder werden die etwa erst noch so schlau? 🤭️

Yougov befragte nach eigenen Angaben vom 28. April bis 1. Mai 2089 Erwachsene ab 18 Jahren repräsentativ

Die hervorhebung ist von mir. Für den unwahrscheinlichen fall, dass dieser text auch jahrzehnte nach meinem tod noch irgendwo gelesen wird: wir haben gerade 2023. Ich weiß da nicht einmal, wie man es schaffen kann, das als 2089 zu vertippen…

So schade, dass die DPA nicht einmal ein ganz offensichtlich verschriebenes datum erkennt und korrigiert, wenn sie irgendwelche dummen dummfragen irgendwelcher internetzklitschen im auftrag irgendwelcher finanzbetrüger, bänkster oder versicherer zur meldung macht, als ob sie eine nachricht wären, damit sich auch der redakzjonelle teil in presse, funk und glotze mit bestupsung und offener scheißreklame fülle.

Wie viel geld wurde der DPA eigentlich für diese reklameplatzierung bezahlt? Und an wen wurde das geld gezahlt? Oder ist das eine kostenlose dienstleistung der DPA, die zum beispiel auch ich in anspruch nehmen könnte, wenn ich ein gewerbe anmeldete? Wer wäre dann mein ansprechpartner? Ich veranstalte auch gern ein paar preisgünstige onlein-dummfragen dafür…

„Jornalist“ muss zum schändlichen schimpfwort werden, schlimmer noch als „idjot“ und „arschloch“.

Jornalistische relevanzkriterjen

Eine Meldung von Dienstag schaffte es nicht in die Tagesschau, sie schaffte es auf kaum eine Titelseite: Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden hat errechnet, dass mehr als jede fünfte Person in Deutschland von Armut betroffen ist oder droht, in sie abzurutschen. Stellen Sie sich vor: 20,9 Prozent der Bevölkerung Deutschlands, das sind mehr als 17 Millionen Menschen, fast so viele, wie in ganz Nordrhein-Westfalen leben. Eigentlich lautet ein Relevanzkriterium, dass die Wichtigkeit eines Themas proportional dazu steigt, wie viele Menschen betroffen sind

[Archivversjon]

Aber unendlich viel wichtiger als alle an- und vorgeblichen relevanzkriterjen ist dem jornalisten der aufrechterhalt des grenzenlosen armenhasses der herrschenden und besitzenden. Da kann man doch nicht über die unerfreulichen folgen dieses armenhasses berichten. Da gibt es doch besser für die tägliche abspeisung geeignete inhalte.

Im artikel deutet sich übrigens schon der hauch eines neuen trends an: der jornalist liest jetzt keine aktuellen fiepser vom zwitscherchen mehr vor, um zu zeigen, „was das internetz drüber denkt“, sondern solche, die schon ein jahr alt sind. Aber vielleicht tragen ja einige jornalismushörige das tema wieder ins zwitscherchen, dann hat er auch wieder ein paar aktuelle, hinter deren auswahl er sich besser verschanzen kann.

Propagandaneusprechadjektiv des tages

Das hübsch klingende, aber doch etwas hohle kompositum verschwörungsideologisch, gern auch in kombinazjonen wie „verschwörungsideologische szene“, das jetzt so gern von hirnfickjornalisten benutzt wird.

Das Doppelwort soll stigmatisieren. Das tut es auch. Die Etikettierung sitzt und wird nicht hinterfragt

Das wort „jornalist“ muss zum schimpfwort werden.

Deutsche propaganda-agentur des tages

Man kann das ergebnis einer dummfrage in einer überschrift als „eine deutliche drei-viertel-mehrheit der bevölkerung hat verständnis oder ist gleichgültig wegen des warnstreiks bei der bahn“ ausdrücken. Man könnte bei fast fuffzich prozent gleichgültigkeit auch „verständnis und ärger in der bevölkerung halten sich die waage“ schreiben. Man kann es aber auch so formulieren, wie es die DPA macht und wie es dann überall in glotze, funk und presse übernommen wird [archivversjon].

Friss deine propagandawixe selbst, scheißjornalist! Und erstick dran, du feind! Es wird zeit, dass „jornalist“ ein schimpfwort wird.

Ach!

Studien zu Fake News bestätigen oft gefühlte Wahrheiten in den Redaktionen und werden deshalb besonders gerne aufgegriffen

[Archivversjon]

Niemand hätte damit rechnen können: die scheißjornalisten sitzen auch in einer kleinen blase und bestätigen sich ihren p’litischen meinungsapparat stets untereinander selbst, bis sie keinen zweifel mehr dran haben. Und dabei geben die sich doch immer so schön objektiv und wahrheitsliebend… und finden am ende sogar zensurgesetze so richtig geil.

Eine wahrheitspresse ist es nicht. Und war es nie. Die bildzeitung ist überall, wo werbeplätze mit psychologisch perfide erzwungener aufmerksamkeit vermarktet werden. Der anschein von seriosität in der sich bürgerlicher gebenden scheißpresse wird über typografie hergestellt, nicht über inhalte. Und bald wird ein großteil des textauswurfs von neuronalen netzwerken verfasst, deren rückpropagazjon schließlich wohl über den erfolg des artikels und der werbeplatzvermarktung laufen wird, denn das ist das geschäft. Dann wird alles noch viel übler. Die von armenhass, sexualisierung, vorurteil und gewaltfreude seit jahrzehnten nur so schäumende bildzeitung ist nicht etwa ein ausreißer des contentindustriellen jornalismus, sondern ihr vorreiter und leuchtendes vorbild gewesen.

Stirb, scheißpresse, stirb! Verrecke, jornalist, verrecke!

Coronaleugnernazi des tages…

…ist nach meinung führender linkselitärer nazikenner ein gewisser Timo Rieg, der in einer größeren fleißarbeit 156 seiten beispiele für fragwürdigen bis einseitigen jornalismus während der corona-maßnahmen in der BRD gesammelt, eingeordnet und bewertet hat:

Dieses medienjournalistische Paper basiert auf einer umfangreichen Sammlung journalistischer Qualitätsmängel in der Berichterstattung zur Corona-Pandemie in den General Interest Medien, die zunächst für einen Beitrag in der Zeitschrift „journalistik“ begonnen wurde. Die kommentierenden Ausführungen zu ca. 400 journalistischen Beiträgen basieren größtenteils auf bereits veröffentlichten Artikeln von mir. Das meiste referenzierte Material stammt aus dem ersten Pandemiejahr 2020, weiteres aus 2021, nur weniges aus den Folgejahren; entsprechend sind Einordnungen ggf. auch nur auf den Pandemiebeginn zu beziehen. Seit Veröffentlichung am 6. Februar 2023 wurde die Sammlung bisher zwei Mal aktualisiert. Da noch viele weitere Fälle archiviert sind, wird dieses Paper ggf. zukünftig noch etwas erweitert, sofern es die freie Zeit ermöglicht und Publikumsinteresse dies befördert

Dass in so einer zusammenstellung auch gewisse schwächen und längen aufscheinen, ist nicht wirklich überraschend. Und dass dieses päjhper (noch) keine peer review erhalten hat, steht da ja.

Leider enthält der fußnotenapparat den einen oder anderen link auf eine kwelle, die nicht mehr existiert. Deshalb muss man jornalistische kwellen immer archivieren. Sie werden recht häufig einfach gelöscht und manchmal sogar völlig intransparent verändert, bis dahin gehend, dass sie ohne markierung im kern etwas völlig anderes berichten. Und dann stellt sich das arschloch jornalist hin und macht einen auf „ich mache keine fehler, ich bin ja kwi-kwa-kwalitätsjornalist“. Ist eben nach scheiße stinkender scheißjornalismus für die tägliche porzjon gehirnwäsche, da kann man nix gegen machen, da muss man archivieren. ☹️

Kurz: ich bin von diesem päjhper keineswegs begeistert, muss aber anerkennen, dass eine solche gründliche aufarbeitung erforderlich ist und sogar noch deutlich ausgeweitet werden müsste. Damit so eine riesenscheiße nicht noch einmal passiert. Denn es handelt sich nicht nur um kleine fehlerchen, die jedem menschen mal passieren können, sondern um eine zusammenstellung dessen, was von bildzeitung bis tagesschau lief und von einigen menschen als „gleichgeschalteter jornalismus“, „irreführung“ und „lügenpresse“ bezeichnet wurde, und zwar oft nicht ganz zu unrecht. Von ganz „normalen“ minderleistungen von „BRD-jornalismusbeamten“ in den ersten wochen und monaten der lockdaun-bestrebungen der Merkel-regierung einmal völlig abgesehen. Wisst ja noch, was diese ganzen einzelnen menschen dann genannt wurden, wenn onkel scheißjornalist sie als gruppe zusammengefasst hat, als ob ihre individualität keine bedeutung hätte: coronaleugner, esoteriker und nazischwurbler im sumpf des verschwörungsmytos, natürlich alle selbsternannt und dumm. Ein vorwurf, der übrigens auch mir öfter mal gemacht wurde… und ja, es gab (und gibt) eine menge idjoten. Idjoten widerlegt man übrigens oft am besten, indem man sie einfach gewähren lässt und abwartet, bis sie sich selbst widerlegen — und natürlich kann man sie dahin zu stupsen versuchen. Aber jornalisten, die das täten, wären in den BRD-parteien nicht besonders beliebt, denn die BRD-parteien spülen seit jahrzehnten nur noch ziemlich große idjoten mit oft erschreckenden narzisstischem wahn und damit verbundenen realitätsverlusten nach oben, hoch bis auf die regierungsbank im plenarsaal. Da war Schröder nicht der erste und Söder wird leider nicht der letzte sein. Die leute finden es ja geil. Nachdem ihnen der onkel jornalist jeden tag erzählt, wie geil das ist und diese korrupten, kranken gestalten als irre wichtig präsentiert… und lieber nicht zum archiv greift, der stärksten waffe des jornalisten, um ihnen mal ihr dummes, verlogenes geschwafel von gestern vorzuhalten.

Ach ja, irgendwelche entpolitisierenden p’littalkschohs im BRD-parteienstaatsfunk gab es auch — fast jeden verdammten abend (S. 43):

Unter 97 Politikerauftritten nicht einen einzigen der damals größten Oppositionspartei im Bundestag zu haben, wird man bei aller Achtung inhaltlicher Auswahlkriterien nicht für Meinungsvielfalt halten können

Mit der „größten opposizjonspartei“ im bummstag ist hier die AFD gemeint.

Nur für den extrem unwahrscheinlichen fall, dass diesem beachtenswerten dokument unserer zeitgeschichte etwas zustoßen sollte, habe ich hier auch noch eine dezentrale sicherheitskopie der versjon vom ersten mai dieses jahres. Nennt mich nazi und gebt mir ein paar tiernamen!

Jornalist muss ein schimpfwort werden! Stirb, jornalist, stirb! Verrecke, verleger, verrecke!

Ob dieser Claas Relotius wohl noch mitschreibt beim spiegel?

Moskau ist düster im feinen Spätwinterniesel, noch immer häufen sich schmutzige Schneereste vor dem grauen Bürogebäude im östlichen Sokolinaja-Gora-Bezirk

[Archivversjon]

Bawahahahaha, sehr schön gesagt:

[…] ein (immerhin interaktives!) Dokument erzählerischen Scheiterns

Wenn ihr an daten kommt, gebt sie bloß nicht jornalisten, sondern macht sie so frei wie nur irgend möglich zugänglich, damit jeder interessierte mensch ermächtigt wird, sich selbst ein bild davon zu machen. Zur not auch ohne contentindustrielle scheißjornalisten, die alles nur als umfeld betrachten, mit dem man werbeplätze vermarktet. Die jornalisten kommen übrigens von allein, wenn die daten offen sind.

Irre investigativer investigativjornalismus des tages

Interessant auch, dass es in Bezug auf die Pipeline Story einhelliges Bashing gab, dass sowas kein Journalismus sei mit einer anonymen Quelle und das gleiche bei der Cyberkrieger Sache als exklusiv, investigativer Qualitätsjournalismus geframed wird. Von den gleichen Akteuren

Jornalisten fragen, Schwerdtfegr antwortet

Warum werden freie Journalisten so mies bezahlt?

[Archivversjon]

Ganz einfach: weil ihr einziger dschobb ist, würmer für den reklame-angelhaken der contentindustrie herzustellen; würmer, die den fischen schmecken sollen, nicht dem verleger und nicht dem autory. Und wenn demnächst noch mehr hardwäjhr und elektrischer strom in angelernte neuronale netzwerke zur textgenerierung gesteckt wird, dann werden jornalisten überhaupt nicht mehr bezahlt. Warum sollte man? Der vorgang lässt sich doch automatisieren, weil er bereits kwasimechanisch ist. Die kwalität des kompjuterproduktes ist genau so beschissen und kenntnislos, aber belehrend und hirnfickend wie das ungleich teurere werk von contentarbeiterys. Dafür enthält es aber weniger rechtschreib- und grammatikfehler. Es bezahlt ja auch seit Guttenbergs toller erfindung mit den beweglichen lettern außerhalb weniger, ganz kleiner nischen praktisch niemand mehr menschen dafür, dass sie ein buch handschriftlich abschreiben. Und jetzt noch ein paar reklamebanner um den „künstlich intelligenten“ jornalismus — natürlich mit fies in die privatsfäre eindringenden träckingkohd oder, wenn die verbrecherbanden für einen neuen exploit mal geld in die hand genommen haben, mit krimineller schadsoftwäjhr — und das geschäft der scheißverleger läuft auch ohne die ganzen tintenklexer weiter. Genau so beschissen und intelligenzverachtend, wie es mit den teuren tintenklexern gelaufen ist. Und der dümmliche kompjuterautput ist vom in den dunkelkammern des reichstags herbeilobbyierten „leistungsschutzrecht für presseverleger“ geschützt, soll guhgell doch noch geld dafür zahlen, dass es menschen dahin lotst!

Und kaum jemand wird den unterschied bemerken, wenn es keine jornalisten mehr gibt. Dafür braucht man nämlich intelligenz, sprachgefühl und geschmack. Drei dinge, die regelmäßige jornalismuskonsumenten bereits von den jornalisten abgewöhnt bekommen haben.

Das einzig tröstliche daran ist, dass die ganzen scheißjornalistys dann endlich das hartz V (propagandasprech: bürgergeld) beantragen dürfen, das sie selbst im brustton des unerbittlichen, fanatischen armenhasses herbeigefleht und herbeigeschrieben haben. Vielleicht sind inzwischen sogar gendersternchen auf den antragsformularen, wisstschon, für weniger ausgrenzung und mehr gerechtigkeit!!1!

Die massenverdummung und -entp’litisierung ist ein jornalistisches produkt. Und selbst, wenn den idjotys, die sich jornalisten nennen und so eine massenverdummung aktiv herbeiführen, obwohl sie nicht einmal gut dafür bezahlt werden, ihr ganzer lebensentwurf als folge ihres eigenen versagerlebenslangen tuns um die ohren fliegt, merken sie es immer noch nicht. Wie kann man nur so doof sein? Oder so böse? Ach ja, wenn man ein hirnloses, narzisstisch totalverblendetes arschloch ist.

Wer schreiben will, nennt sich autor und schreibt. Wer schreiben will und dazu noch einen miesen karakter und eine allgemeine intelligenz- und sorgfaltsmeidung in die wehrlose sonne hält, nennt sich jornalist und lässt sich von verlegermilljardären mit einem hungerlohn dafür abspeisen, dass er würmer für die contentindustrielle angel anfertigt und seine leser passiv, dumm und ungebildet hält. Die mehrzahl der heutigen jornalisten wäre auch unter der reichsschrifttumskammer von Joseph Goebbels was geworden. Vermutlich hätten sie sich sogar über die bessere bezahlung gefreut. So ein festlicher empfang; so ein großer, würdevoller rahmen; so eine schöne rede des königs im reichstag… ähm… des führers natürlich. 🤮️

Scheißjornalismus des tages

Trotz dieser Erfahrungen kursieren bei „Long Covid“ abermals Zahlen, die eine Genauigkeit vorgaukeln, die es nicht gibt

[Archivversjon]

Aufrichtig und nachhaltiger wäre es, wenn Minister wie Medien feststellten: Es gibt bislang keine zuverlässigen Daten. Das kann man sagen, ohne das Problem für die Betroffenen zu leugnen oder es zu übertreiben. Redaktionen könnten, anstatt Zahlen in ihre Headlines zu schreiben, ihre Rolle darin sehen, zu hinterfragen, warum es keine aussagekräftigen Statistiken gibt

‼️👍️

In der BRD ist corona eine endlose geschichte, jede ermittlung aussagekräftiger zahlen zu einer meldepflichtigen infekzjonskrankheit zu vermeiden, damit sich nicht lästige fakten der p’litischen willkür in den weg stellen (aus dem archiv: 3. märz 2023, 2. dezember 2022, 7. november 2022, 1. oktober 2022, 18. september 2022, 9. september 2022 [randnotiz], 23. juli 2022, 10. juli 2022, 4. juli 2022, 1. juli 2022, 16. juni 2022, 9. juni 2022, 19. april 2022, 3. april 2022, 26. märz 2022, 24. februar 2022, 15. februar 2022, 11. februar 2022, 10. februar 2022, 4. februar 2022, 8. januar 2022, 5. januar 2022, 4. januar 2022 [randnotiz], 3. januar 2022 [randnotiz], 30. dezember 2021, 29. dezember 2021, 27. dezember 2021 [wieder einmal übermedien], 25. dezember 2021 [randnotiz], 21. dezember 2021, 28. november 2021 [randnotiz], 23. november 2021 [bullschitt-schlagzeile mit zahlenspiel], 19. november 2021, 17. november 2021, 16. november 2021 [jornalisten verstehen entweder brüche oder das wort prozent nicht], 15. oktober 2021, 7. oktober 2021, 23. september 2021 [geimpfte, die nach einer infekzjon corona-symptome zeigten, wurden gesetzlich als ungeimpft definiert, ja, wirklich!], 20. juli 2021 [jornalisten melden zahlen], 7. juli 2021, 30. mai 2021, 27. mai 2021, 12. mai 2021, 5. mai 2021 [prof. dr. Karl Lauterbach (SPD) behauptet, dass geplante impftermine die anzahl der infekzjonen senken, ja, wirklich!], 29. april 2021 [Angela Merkel erklärt uns die matematik], 22. april 2021, 14. april 2021, 13. april 2021, 9. april 2021, 8. april 2021 [siehe auch hier und hier], 7. april 2021, 1. april 2021 [kein aprilscherz], 27. märz 2021 [randnotiz], 19. märz 2021, 11. märz 2021, 18. februar 2021, 28. januar 2021, 4. januar 2021, 23. dezember 2020 [vergleichbare zahlen für die BRD gab es nie], 16. dezember 2020 [vergleichbare erhebungen für die BRD gab es nie], 4. dezember 2020 [randnotiz], 25. november 2020 [randnotiz zu freitod-zahlen], 5. november 2020 [die konsekwenz aus den massenhaften schulinfekzjonen war es dann, die schulen aufzulassen und stattdessen bullschitt wie nächtliche ausgangssperren zu beschließen], 8. oktober 2020 [randnotiz], 19. september 2020, 13. september 2020, 25. mai 2020 [das meldewesen sollte sich in den kommenden jahren nicht einen deut bessern, sondern ganz im gegenteil], 9. mai 2020 [randnotiz zum jornalismus, der mit zahlen umgeht], 27. april 2020, 26. april 2020, 23. april 2020, 18. april 2020, 16. april 2020, 13. april 2020 [die tagesschau visualisiert amtliche zahlen], 13. april 2020, 26. märz 2020, 12. märz 2020, 2. märz 2020 und schließlich noch ein leckerli vom 20. dezember 2022 – es war alles vorsätzliche datenblindheit durch datennichterfassung und der feste wille zur willkür).

Das hat aber keinen nach scheiße stinkenden scheißjornalisten davon abgehalten, die lustigen zahlenwerke des robert-koch-beleidigungsinstitutes (übrigens eine bundesbehörde, die der bundesregierung untersteht) völlig unrelativiert als fakt zu melden, als seien sie unbezweifelbare tatsachen. Dies selbst dann noch, als explizit unter den tagesberichten stand, dass es sich um schätzwerte handelt. Ich als verschwörungshypotetiker gehe natürlich davon aus, dass belastbare daten niemals gewünscht waren und bis heute nicht erwünscht sind, weil sie am willkürlichen bis grundgesetzwidrigen durchregieren jenseits jeglicher faktischer evidenz hindern (unvergessen zum beispiel der versuch, eine maskenpflicht für autofahrer einzuführen), das schon bis hin zu völlig absurden nächtlichen ausgangssperren bei geöffneten BRD-zwangsschulen oder zum verbot der essensweitergabe an ungeimpfte auf dem weihnachtsmarkt ging. Und jetzt, nach dem scheitern einer rechtswidrig und gewaltbereit, mit drohung von existenzentzug und erschießung vorgetragenen impfkampanje mit einem wenig wirkungsvollen impfstoff, ist halt die volxdurchseuchung p’litisches programm, auch nicht so viel besser. Außer vielleicht für die wirtschaft, die wieder mehr reibach machen soll. Dann werden die störenden paarhundert täglichen corona-sterbefälle eben als harter sieg der art über das individuum empfunden, scheißt doch einfach drauf! Bei so viel menschenverachtung stören belastbare zahlen nur, wenn sie zeigen, dass der „harmlose schnupfen“ corona in einem erheblichen prozentsatz der infekzjonen langwierige kronische folgen hat.

Was wir wirklich wissen, sind zwei dinge: kronisches corona existiert, und alle offizjellen zahlen darüber sind lüge und stehen unter propagandaverdacht. Und der jornalist, der diese zahlen staatsfromm weiterträgt, ist ein nützlicher scherge von lügnern. Aber etwas anderes würde ich von jornalisten auch nicht mehr erwarten.

Ach ja, dass die dysfunkzjonale „corona-impfung“ auch nicht gegen kronisches corona hilft, ist längst bis in die bundesregierung hinein bekannt. Da bleibt nur noch der glaube des bosses der kinderfickersekte, dass die impfung eine gnade g’ttes und sich impfen zu lassen ein akt der liebe sei. Ja, das hat papst Franze wirklich gesagt. Wenn er das gleiche über frei verfügbare pornografie im internetz gesagt hätte, dann hätte ich ihm ja zugestimmt… 🤭️

Übrigens: meine profezeihung vom 1. dezember 2020 hat sich vollumfänglich bewahrheitet. Es wäre mir lieber gewesen, wenn ich unrecht gehabt hätte. Und meine „kurze“ anmerkung vom 25. april 2020 gefällt mir auch heute noch gut. Ich habe eben tatsächlich die texte zu dieser ganzen riesenscheiße noch einmal gelesen… radikalisiert bis an den rand der gewaltbereitschaft war ich zum glück schon vorher.

Kurz verlinkt

Kommentar:
Die Verantwortungslosigkeit des Journalismus

Zu schade, dass selbst wache und intelligente menschen oft nicht mehr bemerken, was das geschäftsmodell der contentindustrie ist: werbeplatzvermarktung. Nicht bildung, nicht informazjon, nicht vermittlung lebenspraktischen wissens, nicht darlegung von gründen und hintergründen, nicht p’litische meinungsbildung in einem auch nur halbwegs erträglichen sinn dieses wortes. Contentindustrieller jornalismus steht nur im dienste der lüge der reklame, denn er wird von reklamelügnern bezahlt. Klickbäjht ist dabei kein unfall, sondern handwerk. Die verdummung der leser ist eine vertiefung der reklameförderung, denn dumm kauft teuer und hirnlos. Von der bildzeitung lernen heißt für die contentindustrie siegen lernen. Und so eine internetz-giftmüllhalde wie das zwitscherchen mit seinen schnell aufschäumenden emozjonen und seiner permanenten hexenjagd-stimmungsmache ist genau das richtige biotop — oder besser: bitotop — für dieses contentindustriell-jornalistische geschmeiß. Deshalb sind die da ja auch alle. Die bezahlen sogar acht dollar im monat fürs blaue häkchen, damit auch jeder sieht, was es für blender sind. Die fressen jede zumutung, so sehr sind sie auf diese flutschige S/M-kackscheiße mit brutalem und extradummem psychoturbo angewiesen. Selbst dann noch, wenn sie vom besitzer des scheißladens bei presseanfragen über mäjhl automatisiert mit kackhäufchen beworfen werden [lokale archivversjon des fiepsers von Elon Musk]. Anders als mit so einer krankheit wie dem zwitscherchen kann die contentindustrie ihr schnell aufgeschäumtes nachrichtensurrogatextrakt doch gar nicht mehr vermarkten. Und ja, dann kommt am ende eben ein US-präsident raus, der direkt aus der idiocracy gehüpft zu sein scheint. Und ich fantasieloser dachte schon bei der unerträglichen Sarah Palin, dass die GOP nicht mehr tiefer sinken könne…

Dass die beliebtheit der menschen, die diese niederträchtige arbeit tun, die beliebtheit der so genannten jornalisten, sich langsam, aber sehr stetig der beliebtheit von herpes annähert, ist leider noch kein so großes problem fürs geschäft geworden, dass grund zur heiterkeit besteht. Was schreiben will, nennt sich autory und schreibt. Was sich jornalisty nennt, belegt damit nur öffentlich, dass es dumm wie scheiße oder ein arschloch ist. Oder beides, das kommt leider gar nicht so selten vor.

Das ehemalige nachrichtenmagazin…

erklärt den lesern seiner industriell bestempelten bäume die so genannte „künstliche intelligenz“ und schreibt leitartikel, die vor bullschitt so triefen, dass es mir schwerfällt, ein zitat rauszupicken [archivversjon].

Und ja, über den eben verlinkten text könnte ich auch so einiges sagen…

Wir müssen dringend darüber sprechen, ob wir es nicht schaffen könnten in Europa eine Regulierung zu haben, die hilft sich vom Energiehunger abzusetzen, so dass KI-Modelle entstehen, die zu berechnen eine Smartphone-Akkuladung brauchen. Let’s do it!

…aber ich lasse es mal. Der autor aus dem land der matematisch-informatischen analfabeten scheint ebenfalls nicht zu wissen, wie ein auf einem kompjuter simuliertes neuronales netzwerk (das nennt man „künstliche intelligenz“, einfach nur, weil das gleich viel geiler klingt) implementiert ist, sonst wüsste er, dass es sich um eine sackgasse handelt, weil das (mit gegenwärtiger, auf von-Neumann-maschinen basierender kompjutertechnik) zwangsläufig eine riesen energieverschwendung ist. Und nicht nur das: man erhält dabei überhaupt keinen einblick in die so „gelösten“ probleme und hat keine möglichkeit, das verhalten des neuronalen netzwerkes zu verstehen oder gar sinnvoll zu entfehlern. Es sind keine algoritmen mehr, also keine dargelegten, gekohdeten, analysierbaren rechenverfahren, deren funkzjon man verstehen und deren fehler man behandeln oder wenigstens beschreiben kann, sondern große arrays… ähm, das wort versteht wohl nicht jeder hier, also lieber ein deutsches wort… listen aus zahlen, die gewichtungen von simulierten neuronen und ihren verbindungen repräsentieren und durch einen aufwändigen anlernprozess mit rückpropagazjon für jeden anzulernenden datensatz erzeugt wurden. Für die rückpropagazjon muss meist ein mensch das vorläufig erzielte ergebnis bewerten, deshalb kostet es auch viel menschliche arbeitszeit. In genau diesem unangenehmen, aber dank des scheißjornalismus weithin unbekannten fakt sehe ich das größte problem mit dieser form der „künstlichen intelligenz“. Der vom scheißjornalismus gern aufgegriffene rest ist reklame, ein großes huj über erstaunliche leistungen, feuchte träume von selbstfahrenden autos, damit man besser ohne tempolimit auf der autobahn mit dem scheißhändi rumwischen kann, lustige science fiction mit intelligenten maschinen und demgegenüber eine energieverschwendung, die auf der ungefähren größenordnung des kryptogeld-wahns steht. Angesichts der dummen, monotonen und meist mies entlohnten arbeit beim anlernen eines neuronalen netzwerkes gesellt sich im regelfall noch eine gigantische vernichtsung von beschränkter menschlicher lebenszeit hinzu, in der menschen auch etwas für die pflege ihrer natürlichen intelligenz hätten tun können.

Und ja, ich sehe trotzdem nischen für neuronale netzwerke und gebe dem ansatz als ganzes eine zukunft, denn die leistungen in der mustererkennung sind gut, zuweilen sogar beeindruckend. Algoritmen, die man verstehen kann, wären mir allerdings lieber. Aber es sind wirklich schwierige probleme, die man damit angehen kann, und wer will da auf tiefe, schwierige und in ihren erfolgsaussichten ungewisse analyseversuche warten? Der gegenwärtige heip um die „künstliche intelligenz“ — übrigens der dritte in meiner heiteren lebenszeit, und von den ersten beiden (insbesondere von der fuzzy logic) sind auch gute, alltagstaugliche und hilfreiche anwendungen übriggeblieben, etwa bildstabilisatoren für kameras — schadet solchen anwendungen mehr, als er ihnen nützt.