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Juratroll des tages
Juratroll des tages ist die SCHUFA, die blogger in der bimbesrepublik abmahnistan mit lustigen spämms… ähm… massenmäjhls einschüchtert. Auch weiterhin viel spaß mit den zensurambizjonen vieler leute im lande des vom EuGH zum menschenrecht erklärten „vergessen im internetz“.
„Geistiges eigentum“ des tages
Was wohl der unterschied zwischen einem kompjuter mit telefonfunkzjon (ein so genanntes mobilgerät) und einem kompjuter ohne telefonfunkzjon (ein so genannter desktopkompjuter) sein mag, der hier entscheidend für ein so genanntes „patent“ bei der nutzung von TCP/IP sein soll?
Scheiß-BRD! Scheiß-geistiges-eigentum! Scheiß-dummheit und idjotie!
Nachtrag: offizjelle stellungnahme von flickr. Dort ist von einer „injuction“ die rede. Juristensprache hirnt ja immer fürchterlich, aber ich halte das für so etwas wie eine „einstweilige verfügung“, nicht für ein urteil. Und so eine „einstweilige verfügung“ kann man ganz schnell kriegen, vor allem, wenn man sich in der hamburger dunkelkammer oder im kölner landesabmahnförderverein darum kümmert.
Zweiter nachtrag: ein ausführlicher text in englischer sprache.
In recent months, Yahoo and several other major US tech companies were sued in Germany by TLI Comms, a company that does not practice the patent at issue, but rather asserts it against others for financial gain
Juratrollerei, wie sie nur in der BRD möglich zu sein scheint.
Der neueste hirnfick der scheißpresseverleger
Hej, scheißpresseverleger,
und hej, scheißjornalist, der du dich von so einem geschmeiß bezahlen lässt,
fragt mal den anwalt in eurem scheißpressehaus, was ein vertrag ist und wie der zustande kommt. Der muss da sicherlich gar nicht erst im bürgerlichen gesetzbuch nachschlagen, sondern wird euch aus dem stegreif sagen können, dass ein vertrag durch übereinstimmende willenserklärung zustande kommt — oder doch mindestens durch konkludentes handeln einer oder beider beteiligter seiten. Eigentlich ist das so ein trivialkram, da brauchtet ihr nicht einmal einen anwalt für zu fragen, aber ihr seid ja presse, da kann man leider keine allgemeinbildung voraussetzen. (Zeigt sich ja jeden tag in eurem geschreibe, dass man die nicht voraussetzen kann.)
Und jetzt stelle ich euch hirnfickenden riesenarschlöchern nur eine einzige frage: würde ich wohl einen werbeblocker benutzen, wenn ich den willen hätte, den von euch transportierten träckenden, gefährlichen und widerwärtigen reklamescheiß auf meinen rechner zu holen?
Falls ihrs wegen eures manifesten schwachsinns immer noch nicht rafft oder wegen eurer lust an eurem vorsätzlichen rechtsmissbrauch immer noch nicht raffen wollt, ihr arschgeburten mit jornalismushintergrund: nein, ich würde das natürlich nicht tun. Niemand würde das tun.
Hier liegt keine übereinstimmende willenserklärung vor. Hier liegt nicht einmal konkludentes handeln vor. Der von euch behauptete „vertrag“ existiert nicht. Er ist eine glatte und für jeden aufgeweckten zwölfjährigen erkennbare lüge. Er ist eine lüge, die mit denjenigen lügen vergleichbar ist, mit denen betrüger naive menschen übertölpeln und abzocken. Er ist eine lüge, mit der ihr andere menschen einschüchtert und wie die grenzkriminellen juratrolle vor gericht zerrt. Es handelt sich um glatten rechtsmissbrauch. Vorsätzlichen rechtsmissbrauch.
Und darin zeigt sich vor allem eines: ihr seid durch und durch arschlöcher, und zwar welche mit erschreckend großer krimineller energie.
(Ja, das gilt auch für dich, jornalist, denn du machst bei dieser bande mit, du arschloch!)
Das passt übrigens total gut zu der scheißreklame, die ihr zum sinn und zur eigentlichen botschaft eurer webauftritte gemacht habt, während ihr euch in staatstragende gesten schmeißt und euch als „kwalitätsjornalisten“ bezeichnet. Euren finde-den-content-ratespaß könnt ihre euch dahin stecken, wo die sonne nicht mehr hinscheint. Wenn ihr dann hunger kriegt, fresst doch einfach eure scheißzeitungen, die euch bald schon keiner mehr abkaufen wird.
Plonk!
Ein opfer eures in den dunkelkammern des reichstags herbeilobbyierten leistungsschutzrechtes, das es wohl auch nicht für euch gebracht hat, aber unser aller leben schlechter gemacht hat…
PS: Stirb, jornalist, stirb! Verrecke, verleger, verrecke! Bis zum ende der werbung im web sinds nur noch zwei jahre…
Juristische fratzenbuch-argumentazjon des tages
GEMA des tages
Die GEMA hat in ihrer sache mit juhtjuhbb mal wieder vor gericht verloren, diesmal vom OLG münchen. Aber keine sorge, die juratrolle klagen sicher weiter — ist ja das geld anderer leute, das beim versuch, das internetz abzufackeln, verbrannt wird, nämlich das geld von „künstlern“.
Übrigens: GEMA, das ist für euch!
„Recht auf vergessen“ des tages
Erst, wenn zu jedem Klaus Mustermann der ganze lebenslauf aus S/M-drexseits vollständig zusammensetzbar ist, wenn aber zu keinem p’litiker, mänätscher, professor, anvergewalt, unrechtsrichter, vergewaltigungsbeamten und drexjornalisten mehr etwas anderes gefunden werden kann, als informazjonen, die dieses pack selbst kontrolliert; erst dann sind die herrschenden, besitzenden und privilegierten mit dem internetz zufrieden.
Und suchmaschinen sind da ganz schlecht, vor allem solche, die auch fernliegende kwellen beinhalten und nicht ganz so leicht manipulierbar sind wie guhgell…
Kwalitätsjornalismus des tages
Der vizescheff von „spiegel TV“, Thomas Heise, so zu einem bloggenden schüler, der den rest der welt über die menschenverachtenden jornalistischen metoden bei der berichterstattung über einen flugzeugabsturz aufgeklärt hat: halt die fresse, oder wir klagen dich [am besten in der hamburger dunkelkammer, aber das ist meine anmerkung] in grund und boden wegen jeder behauptung, die du nicht gerichtsfest beweisen kannst.
Der herrenmen… ähm… herr Thomas Heise hat sich natürlich für seinen griff nach dem extragroßen jurahammer entschuldigt, als das ein bisschen bekannter wurde. Aber er hat dennoch in diesem vorgang vortrefflich demonstriert, was für einen karakter man haben muss, um bei kwalitätsjornalistischen produkten wie dem „spiegel“ karrjere zu machen und hat damit auch ein grelles schlaglicht auf den rest dieses ladens geworfen.
So ein „spiegel“-abo kann man übrigens kündigen (es sind ja eh nur artikel, die dazu dienen, möglichst viele leute zum eigentlichen inhalt und zum eigentlichen geschäft des „spiegel“, zur reklame, zu locken), und man muss sich die intelligenz- und menschenverachtende scheiße auch nicht in der glotze anschauen (es sind ja eh nur inhalte, die dazu dienen, möglichst viele leute — ach, ich wiederhole mich).
Stirb, jornalist, stirb! Verrecke, verleger, verrecke!
Schneller, wichtiger nachtrag: Wie schon im anderen betatext zum tema angemerkt, habe ich angesichts der gefahr, dass dieses wichtige von Mika Baumeister verfasste dokument zur zeitgeschichte von kwaltätsjornalisten mit juragetrolle und anderen einschüchterungen aus dem internetz gekegelt wird, eine dauerhaft archivierte versjon des textes angelegt. Was ich von leuten halte, die solche vorsichtsmaßnahmen nötig machen, kann sich hoffentlich jeder selbst vorstellen — und „leute“ meint hier: jornalisten. Widerliche scheißjornalisten. Ich hoffe, die kommen bald in ein allesamt ähnliches ansehen wie hütchenspieler, verbrauchtwagenverkäufer und wohnungsmakler! Merke: wer etwas schreiben will, der nennt sich autor und schreibt. Wer ein arschloch ist, das mit seinem schreiben die menschen manipulieren will und sich dafür von verlagsmilljardären bezahlen lässt, nennt sich lieber jornalist.
Abmahnistan des tages
Ich gratuliere den betrüg… ähm… verantwortlichen für den esoterik-sender „astro tv“ dazu, dass sie die werbung für ihr tolles angebot einer gewissen frau Streisand überlassen wollen. Möge dieser schritt von großem erfolg gekrönt werden!
(Hej, „astro tv“, ich hätte gar nichts zu euch geschrieben ohne eure abmahnung. Kennt ihr den schon: wenn man ein ei auf dem kopf eines „astro-tv“-sprechpüppchens zerschlägt, geht das intelligentere kaputt.)
Fratzenbuch des tages
Das fratzenbuch¹ so: entweder, du benutzt mein schnatterdingens mit der softwäjhr, die ich dir vorschreibe, oder ich sperre dich einfach aus. Und die leute, die andere softwäjhr für die von mir zur verfügung gestellte technische schnittstelle geproggt haben, die klage ich jetzt in grund und boden.
Auch weiterhin viel spaß mit whatsäpp und fratzenbuch! Und natürlich mit euren scheißwischofon-händis… denn wenn ihr euch das gleiche vorgehen mal auf einem richtigen kompjuter vorstellt, dann bemerkt ihr sofort, was das für eine idjotische, benutzerverachtende, entrechtende, technikverhindernde scheiße ist, die das fratzenbuch da abzieht. Hej, und dann diese lüge dazu:
[…] daher könne WhatsApp nicht für Sicherheit und Datenschutz garantieren
Mit verlaub, ihr fratzenbuch-arschlöcher! Ihr faselt da einen von datenschutz, nachdem ihr damit mit eurer wischofon-äpp immer gleich ganze wischofon-adressbücher von euren nutzern gezogen habt, um die bekannten dieser leute mit euren intelligenzverachtenden reklamemäjhls vollzuspämmen? Geht kacken!
¹Ja, whatsäpp gehört dem fratzenbuch.
„Deutsche Abmahn Nachrichten“
Dass die „deutschen abmahn nachrichten“ netzpolitik.org wegen der einbindung eines ZDF-videos abgemahnt haben, habe ich ja schon verlinkt. Aber die realsatire krönt sich, wenn man drüben bei RA Thomas Stadler die kommentare ein wenig liest, denn genau dieses video wurde offenbar auch auf der webseit der „deutschen abmahn nachrichten“ eingebunden. Das ist jetzt natürlich schlecht für die juratrolle mit der großen meinungsunterdrückungskeule, und sie haben auch schon reagiert, wie dort der kommentator buenavista angemerkt hat:
Im Google Cache ist die Einbindung des Videos noch sichtbar und sicherbar.
Also die DWN mahnen Netzpolitik wegen Einbindung eines ZDF-Videos ab, weil im Video eine angeblich falsche Tatsachenbehauptung enthalten ist.
Gleichzeitig war das gleiche Video lobend (!) auf der eigenen Seite von April bis November 2014 eingebunden, mit 149 Kommentaren dazu, die erst jetzt plötzlich gelöscht wurden.
Ihnen fällt sicher der passende Begriff ein, wie man solche Abmahnungen nennt. Ich schlage mal „rechtsmissbräuchlich“ vor.
Bwahahaha! Kannstedirgarnichselbstausdenkensowas! Noch jemand da draußen, der die „deutschen abmahn nachrichten“ für eine ganz tolle webseit, ja, für „alternativen“ jornalismus hält? So als hilfsmittel gegen den agenturzentral gleichgeschalteten bourgeoisen jornalismus mit seinen vielen billigen maulhuren, ja, ganz so, als würde man alkoholismus mit einer kräuterlikör-trinkkur bekämpfen? Offenbar hat den Leuten bei den „deutschen abmahn nachrichten“ jetzt aber mal jemand gesagt, dass eine löschung nicht dazu führt, dass die inhalte aus dem web-archiv verschwänden — und deshalb sind die nach mitteilung des kommentators gelöschten inhalte inzwischen wieder da. Was für minderbemittelte kurzwellen da hinten bei den qualitätsfreien propagandamedien!
Abmahner des tages
Abmahner des tages sind die „deutschen wirtschafts nachrichten“, diese pseudoalternative webseit im gut nachgeäfften stile des scheißjornalismus mit vielen klickfreudigen schrägen und einseitig wirkenden meldungen, oft unter verzicht auf überprüfbare kwellen. So sollte wenigstens jedem klar werden, dass es dort nicht um irgendwelche edlen ziele geht, sondern ums geschäft. Genau wie immer, wenn das schreiben nicht schreiben, sondern „jornalismus“ sein soll.
<Daswirdmanwohlnochsagendürfen>
Übrigens, DWN: ich habe euch bislang vor allem für geschäftstüchtige profitöre der allgemeinen verdummung gehalten; und ich finde es begrüßenswert, dass ihr (womöglich nicht nur) meine auffassung ergänzt habt und ich euch „freunde der meinungsfreiheit“ jetzt auch für unterdrückerische, arschlochhafte juratrolle halte. </Daswirdmanwohlnochsagendürfen>
Abmahnistan des tages
Eine CD „Bravo Hits 56 (örks!)“ auf ihhBäh anbieten und dafür eine abmahnung mit einer kostennote von 1500 øre kassieren„.
„Geistiges eigentum“ des tages
Das „geistige eigentum“ des tages ist die idee einer wischofon-äpp, mit der sich die anwender ein kurzes, vorgegebenes wort zusenden können. Wer da eine andere äpp schreibt, die das gleiche mit einem anderen wort macht, ist ein ganz pöser verbrecher, so ein geistiges-eigentum-raubmörder, gleich mal wegbeißen. Wenn man schon eine beachtliche menge risikokapital dafür einsammeln kann, dass man eine äpp hat, die mehr sicherheitsrelevante fehler als funkzjonen hat, dann muss man doch wenigstens mit juratrollerei den laden zum laufen bringen.
Ach ja: wenns internetz im händi ist, ists gehirn im arsch.
Lächerliche juratrolle des tages
Für mich sieht das ja so aus, als würde guhgell die ganze linkspämm der letzten jahre — und das war verdammt viel! — endlich gezielt abstrafen, und als würden die aufgescheuchten SEO-spämmer jetzt mit hilflosem, wenn auch einschüchternd und nötigend formulierten juragetrolle die ganzen spämmlinks wieder löschen wollen.
Aber ich habe ja auch eine voreingenommenheit gegenüber dem geschmeiß der SEO-spämmer. Und gegenüber stechmücken. In beiden fällen aus erfahrung.
Kurz verlinkt
Ich verlinke hier mal kurz etwas, was im original aus dem deutschen web rausgejuraekelt wurde, aber noch im web-archiv zu finden ist: Die mitarbeiter-telefonlisten fast aller „jobcenter“ in der BRD. Ich bitte um massenhafte wiederholung auf allen kanälen und um weitergabe des links an alle betroffenen der BRD-hartz-IV-verelendungsp’litik. Nur von einer veröffentlichung auf einem sörver im rechtsraum der BRD sollte man besser abstand nehmen.
Denn: bei den BRD-elendscentern möchten die vergewaltungsmitarbeiter_innen nämlich unbedingt und um jeden preis unerreichbar bleiben, scheiß auf informazjonsfreiheit und son kwatsch. Schließlich sollen die bittsteller vor der staatlichen gewalt sich für jedes kleine anliegen tief tief bücken und nicht einfach nur anrufen:
So gab es eine Reihe von Anfeindungen, Beleidigungen, Drohanrufen, aber auch unmittelbare Gewaltandrohungen, dass man mir beispielsweise „persönlich mit einigen Kumpels“ auch erläutert könne, dass ich die Listen aus dem Netz zu nehmen habe. Ebenfalls wurden mir angedroht, Strafantrag gegen mich zu stellen, möglichst kostenintensive Unterlassungsverfügungen zu initiieren und mich persönlich für etwaige Folgen von Übergriffen auf Jobcenter-Mitarbeiter verantwortlich zu machen
Schlagzeile des tages
Wie man in der BRD an daten kommt…
Wie man in der BRD an daten kommt? Ganz einfach: indem man mit einem behaupteten urheberrechtsverstoß und einem gutachten über eine kwasimagische softwäjhr, die scheinbar das gesamte internetz überwachen kann, über deren funkzjonsweise aber völlig geschwiegen wird zum landgericht köln geht. Danach werden die proveider dazu gezwungen, name und anschrift zur kombinazjon aus IP und uhrzeit rauszugeben.
Denn der zuständige richter glaubt dort einfach, auch wenns beschriebene technisch unmöglich war. Wo die technische kompetenz im kopfe fehlt, wird der technische aberglaube zugunsten der besitzenden zum gesellschaftlich verbindlichen rechtsmaßstab. Willkommen in der BRD im mittelalter 2.0! Und diese abmahnanvergewälte, die als hohepriester des bullshits logdateien wie eine monstranz im gerichtssaal präsentieren, werden vom pr0n-verlag nach erfolg bezahlt. Wie seltsam. Wenn ich mir mal einen anwalt genommen habe, bekam ich immer meine kostennote, egal, wie es ausging…
Ich würde den von der abmahnung betroffenen (angesichts der gegenwärtig sichtbar werdenden zustände) durchaus nahelegen, über eine klage gegen das landgericht köln nachzudenken — wegen der beschädigten privatspfähre und der missachtung des rechts auf datenschutz. Aber nur, wenn man es sich leisten kann, denn erfolgsaussichten gibts dabei nicht. Hier ist die BRD, hier sind richter heilig und werden niemals für die folgen ihrer tätig- und tätlichkeiten zur verantwortung gezogen.
Nachtrag: Fefe…
Nachtrag zwei: bei nerdcore wirds sehr lesenswert… 😉