Wisst ihr noch, letztes jahr im schönen, heißen und sehr trockenen sommer? Diese rekordtemperatur von 42,6°C, die im emsland gemessen wurde? Und dann wie der speichelfluss des pawlowschen hundes die jornalistischen klima-alarmtöne, die darauf folgten? Einschließlich brennpunkt nach der tagesschau, wisst schon, weil es sommerwetter im sommer gab.
Stellt sich doch raus: diese messstazjon des deutschen wetterdienstes hat ein kleines problemchen und misst wegen ihrer lage generell immer recht hohe werte.
Handelt es sich hier bloß um eine Posse zwischen Wetter-Nerds? So einfach ist es nicht. Hitzerekorde können in Zeiten des Klimawandels gar nicht unpolitisch sein, vor allem wenn sie den alten Wert um mehr als zwei Grad übertreffen – was in der Wettergeschichte nur selten vorkommt. Mit Rekordwerten wird Klimapolitik betrieben, sie taugen als Menetekel einer um sich greifenden Klimakrise. Die Öffentlichkeit reagiert weniger auf langsam steigende Durchschnittswerte, sondern vor allem auf plötzlich auftretende Extremereignisse und -werte
Ich wünsche euch im staatlichen lyssenkoismus der BRD auch weiterhin viel spaß mit der zu propagandazwecken missbrauchten wissenschaft — und mit wissenschaftlern in staatlich angemästeten organisazjonen (und universitäten), die das gern mit sich machen lassen. Gruß auch an die fernsehmeteorologen im wohnungssteuerfinanzierten BRD-parteienstaatsfernsehen und an die tagesschau-redakzjon!