Ich wünsche viel erfolg!

Wenn sich jemand um den datenschutz in der BRD kümmert, dann ist es recht regelmäßig noyb aus österreich:

Die österreichische Datenschutzorganisation noyb hat eine Beschwerde gegen sechs große deutschsprachige Nachrichten-Websites eingelegt und wendet sich darin gegen sogenannte Cookie-Paywalls. Besucher und Besucherinnen der Seiten müssen an dieser Schranke entscheiden, ob sie entweder der Anzeige personalisierter Werbung und dem damit verbundenen Tracking zustimmen, oder ein kostenpflichtiges Abo abschließen wollen.

noyb zweifelt an, dass eine so erlangte Einwilligung wirklich freiwillig sei und spricht von „Wucherpreisen“. Die Beschwerde richtet sich gegen die Cookie-Paywalls von spiegel.de, zeit.de, derstandard.at, krone.at, t-online.de sowie heise.de

Und den contentindustriellen jornalisten wünsche ich weiterhin viele intellente ideen, wie man leute dazu bringen kann, für die nutzung einer webseit zu bezahlen und trotzdem noch mit reklame zugeballert zu werden. Gruß auch an den madensack-verlag aus hannover, der twitter mit seinen wertlosen drexlinks auf irgendwelche bezahlmauern vollspämmt. Das wirds bringen!!1! Wir lieben alle solche spämm!!1! Da können wir gar nicht genug von kriegen!!1! Und am besten hinterher noch die menschen dafür beschimpfen, dass sie sich lieber anderen kwellen zuwenden, diese ganzen manipulierbaren idjoten und halbnazis… 🤬️

Sehr schön! Spiegel! Sehr, sehr schön! 👏

Es ist ja sehr selten, dass ich die scheißpresse mal lobe, aber heute ist der tag gekommen. 👍

Ich finde es sehr schön, dass ich zurzeit das ehemalige nachrichtenmagazin „der spiegel“ nur noch mit abgeschaltetem javascript lesen kann, wenn mir jemand einen link dorthin schickt, weil ich ansonsten mit einem erzwungenen „einverständnis“ in einer nervtafel belästigt werde. Entweder soll ich mich träckender, überwachender und potenzjell schadsoftwäjhr transportierender scheißreklame ohne jede berücksichtigung des datenschutzes einverstanden erklären, oder ich soll geld dafür bezahlen, dass ich jenseits des kuckucksnest… ähm… der spiegel-bezahlmauer wandeln darf, nein, nicht etwa werbefrei, sondern „nahezu ohne werbung“:

Bildschirmfoto der nervtafel

Ich begrüße diese entscheidung des „spiegels“, seinen lesern die benutzung von wirksamen javascript-blockern nahezulegen. Damit tut der „spiegel“ viel für die steigerung der kompjutersicherheit in der BRD. Denn praktisch alle kriminellen angriffe auf webbrauser der letzten zehn jahre funkzjonierten nur, wenn javascript freigeschaltet war. In einer heldenhaften geste — wie unterscheidet man eigentlich noch mal einen helden von einem suizidalen vollidjoten — nimmt der „spiegel“ es für dieses hohe ziel sogar billigend in kauf, dass man keinen link mehr auf die webseit des „spiegel“ setzen kann, weil dieser link ja auf eine überrumpelnde nervtafel statt auf den verlinkten artikel führt. Das ist ein vorbildlicher einsatz für ein großes ziel! Wir sollten donnernd applaudieren! 👏

Ansonsten wünsche ich dem ehemaligen nachrichtenmagazin „der spiegel“ noch viel spaß beim pressesterben. Hoffentlich gehts jetzt schnell, der kwält sich ja schon lange genug… und dass die scheißjornalisten, die vor noch gar nicht so langer zeit aktiv mit propaganda und lügen den hartz-IV-staat herbeigeschrieben haben, demnächst hartz IV beantragen dürfen, ist nur ein bisschen karma. Dann unterschreiben sie endlich auch mal eine „eingliederungsvereinbarung“, die allein deshalb keine „vereinbarung“ ist, weil die unterschrift mit existenzjellem druck (du willst doch essen, wohnen und leben) erzwungen wird, also noch erpresserischer als bei dieser nervtafel, und dann gehts halt zum mindestlohn in die zeitarbeit! Komm, scheißjornalist, es kann ja auch nicht jeder ein jornalist sein, irgendwer muss ja auch mal arbeiten. Dachdeckergehilfe ist doch auch ein schöner beruf¹… arschloch!

¹Nein!

Bezahlschranke des tages

Zwitschernde scheißjornalisten, die beim zwitscherchen auf ihre tollen texte hinter der bezahlwand ihres scheißpresseverlegers hinweisen, müssen diese fiepser nach auffassung von RA Thomas Stadler als reklame kennzeichnen.

Ich hoffe mal, dass die schmierigen drexjornalisten, die das zwitscherchen schon seit jahren mit solchen links verpesten, schon bald schöne teure briefe kriegen. Und zwar bitte auch solche fischblätter wie „zeit onlein“, die erstmal die ganzen links aus dem internetz für ihre kostenlos zugänglichen artikel einsammeln, und dann erst den artikel hinter der bezahlmauer verstecken. Es hat schon einen grund, dass ich von jornalistenschmiere immer archivversjonen anlege, wenn ich sie verlinke — und dieser grund ist nicht, dass scheißjornalisten irgendeine erfreuliche kultur hätten.

Stirb, scheißpresse, stirb! Verrecke, jornalist, verrecke! Und stellt eine paywall vor eure grabsteine!

„Paid content“ des tages

Konsumgewohnheit Fernsehpiraterie:
1,9 Millionen Deutsche schauen illegal Pay-TV

Achtung, die arme contentindustrie hat mal wieder einen fantastilljardenverlust… denn die gehen davon aus, dass jeder kostenlos-zuschauer zahlen würde, wenn er kein kostenlos-zuschauer wäre. Dass der eingeforderte mondpreis (in einem staat, in dem es schon eine absurd hohe rundfunkabgabe für den BRD-parteienstaatsfunk gibt) vielen bis den meisten menschen so hoch vorkäme, dass sie verzichteten, kann man ja nicht annehmen.

Wer tarnkappe unseriös und unglaubwürdig findet: heise hat die meldung auch.

„Paid content“ des tages

Ein für die Bundespolitik wichtiges Exklusivinterview also kann nur gelesen werden, wenn man ein Abo für über 40 Euro abschließt, oder wenn es so wohlwollend ausfällt, dass die Interviewte es selbst veröffentlicht (hoffentlich in Absprache mit der „FAZ“ – sonst wäre es nämlich ein Verstoß gegen das Urheberrecht)

Ich wünsche den nach scheiße stinkenden presseverlegern auch weiterhin viel spaß dabei, zu glauben, dass ein vernunftbegabter mensch vierzig øre im monat dafür latzt, jornalismus auf einem datensichtgerät lesen zu dürfen. Einmal ganz davon abgesehen, dass die meisten menschen, die ich kenne, so viel geld gar nicht übrig hätten.

Stirb, scheißpresse, stirb! Verrecke, verleger, verrecke! Und nimm dein scheiß-leistungsschutzrecht mit in dein würmerfutterloch!

Hat noch jemand fünf øre zu verbrennen?

Die FAZ bietet für nur noch fünf øre im monat eine tolle äpp an, in der sie ihre beiträge zu digitaltemen konzentriert. Gerüchte, dass da kurz vor dem bereits geplanten scheitern dieser total frischen monetarisierungsidee auch ein artikel „warum paid content in einem netzwerk mit frei zugänglicher informazjon nicht funktionieren kann“ als letzter beitrag erscheinen wird, sind natürlich frei erfunden.

Auch weiterhin werden wir viel spaß dabei haben, wenn jornalisten versuchen, vom „paid content“ zu leben. 😀

„Paid content“ des tages

Auch das ehemalige nachrichtenmagazin „der spiegel“ schafft es nicht, seinen webseitzugriff für geld zu verkaufen und will jetzt versuchen, seinen webseitzugriff anders zu verkaufen. Ab jetzt kostet der zugriff nur noch rd. zwanzig øre im monat, und wer jünger als dreißig jahre ist, kriegt einen fetten rabatt, weil er noch nicht so viel verdient, damit er sich das spiegellesen im web auch leisten kann. Einen solchen damit-ihrs-euch-leisten-könnt-rabatt gibt es natürlich nicht für hartz-IV-bezieher, diese sind ja auch die feinde eines scheißjornalismus, der hartz IV aktiv propagandistisch unterstützt und im vorfeld herbeigeschrieben hat. Viel glück, ihr da beim spiegel, ihr werdet es brauchen, aber ihr werdets vermutlich nicht haben, denn trotz aller eurer bemühungen haben immer noch zu viele menschen ein funkzjonierendes gehirn… :mrgreen:

Die glauben echt, heute, im jahr 2018, volltrunken im rausche ihrer eigenen eingebildeten wichtigkeit immer noch, jemand zahle für zugriff auf eine einzelne webseit ohne ganz besondere alleinstellungsmerkmale derartige mondpreise! (Man vergleiche die monatlichen zwanzig øre für den webzugriff auf den scheißspiegel mal mit den monatlichen vierzehn euro für ein etwas dickeres netflix-abo!) Immer wieder göttlich, wie die scheißjornalisten versuchen, vom onlein-jornalismus zu leben. 😀

„Paid content“ des tages

Kennt ihr den schon?

Facebook will Bezahlfunktion für journalistische Inhalte testen

Bwahahahaha! Fratzenbuch… und jornalismus… und inhalte… und geldher-dialoge, um diesen scheiß sehen zu können! Das wird ein gigantisch krasser riesenmegasupererfolg! Aber die BRD-kwalitätsjornalisten mit ihren hilflosen webmonetarisierungsversuchen sehen ganz sicher schon ein lichtlein am horizont, wenn sie so etwas lesen… :mrgreen:

Ansonsten gratuliere ich jetzt schon den scheißjornalisten dazu, dass die fäjhknjuhs irgendwelcher honks in zukunft kostenlos sein werden, während die fäjhknjuhs irgendwelcher von presseverlagsmilljardären bezahlter jornalisten hinter einer bezahlwand verschwinden. Aber sagt hinterher nicht, dass euch vorher keiner gewarnt hat!

„Paid content“ des tages

Als geschlossenes und Smartphone-optimiertes Newsangebot soll Spiegel Daily eine Lücke schließen und das ideale Nachrichtenmedium u.a. für Pendler sein, denen die Zeit fehlt, die Fülle der auf Portalen angebotenen Themen während des Tages zu konsumieren […] So sind die bisherigen Abo-Zahlen nach MEEDIA-Informationen sehr verhalten. Hausintern kursiert eine Zahl von weniger als 3.000 neu abgeschlossenen Voll-Abos

Bwahahahaha, diese dummheit!

Und immer wieder versucht das jornalljegeschmeiß, den leuten für die scheißpropaganda, leserverachtung, schleichwerbung, offene scheißreklame und die ganzen lügen auch noch geld abzunehmen, aber keiner will mehr zahlen… tja, es ist halt nicht jeder so gnadenlos dumm wie ein scheißjornalist, der versucht, vom onlein-jornalismus zu leben.

Wer unter den lesern jornalist ist und gerade — angesichts meines spöttischen und die verachtung des jornalisten für seine leser voll zurückgebenden tones — den in seiner scheißjornalistischen parallelgesellschaft aufkondizjonierten pawlowschen reflex erleidet, möge bitte zur abwexlung mal darüber nachdenken, was für einen sinn das wort „abo“ im kontext des internetzes haben soll! Bei einer scheißzeitung ist das ja noch klar. Da zahlt man jeden monat geld dafür, dass jemand, der in hannover von scheiß-madsack noch nicht einmal den gesetzlichen mindestlohn für diese tätigkeit bezahlt kriegt, in aller herrgottsfrühe die schweren und dicken zeitungen durch die nacht vor die tür trägt. Diese zeitungen sind ein mischmasch aus erwünschten inhalten und unerwünschten inhalten, vergällt mit einer riesenporzjon (rd. sechzig fucking prozent) intelligenz- und leserverachtender scheißreklame.

Kaum jemand im internetzzeitalter, der nicht gerade bis an die grenze des grabes rückständig oder an die grenze der geschäftsunfähigkeit blöd ist, wird nach diesem produkt „zeitungsabo“ große sehnsucht entwickeln. Tatsächlich sehe ich in den gegenwärtigen print-auflagezahlen von tageszeitungen in der BRD — es handelt sich dabei übrigens um teure einwegprodukte, die aus der rotazjonsmaschine ziemlich unmittelbar und zudem zu rd. achtzig prozent ungelesen in die altpapiertonne kommen — einen indikator für die dummheit, technikangst und dumpfige rückständigkeit der menschen in der BRD und freue mich darüber, dass diese zahl ständig sinkt.

Und die reakzjon der scheißpresseverleger? „Verkaufen wir den leuten doch zeitungsabos im internetz, damit sie sieben øre im monat latzen, um unser produkt zusätzlich zu ein paar milljonen kostenlosen produkten lesen zu können. Machen wir da ein paket draus, ähnlich wie das frühere bestempelte papier„. Tolle idee! So einfallsreich und innovativ! Man könnte denken, dass die leute, die solche ideen entwickeln oder die bei solchen ideen mitmachen, nicht zu den hellsten leuchten im lampenladen gehören. Dieser eindruck ist zwar nicht gerade eine empfehlung, diesen leuten auch noch geld für ihre dummheiten zu geben, aber das hält die spiegel-verleger nicht davon ab, noch einen in ihrer totalen denkverweigerung draufzusetzen: „Machen wir das doch in einer äpp für diese tollen wischofone (da hab ich jetzt auch eins von, und kann ich sogar drauf wischen), das ist modern und super und viel viel besserer als dieser webbrauser, der seinen nutzern zugriff auf milljonen von anderen angeboten bietet„.

Bei manchen leuten kann die frage, ob sie vielleicht doch irgendwo einen rest von gehirn haben, nur in der metzgerei beantwortet werden…

Stirb, scheißpresse, stirb! Verrecke, verleger, verrecke!

Herzlichen glückwunsch!

Ich gratuliere „spiegel onlein“ zu seinem voll erfolgreichen bazahlinhaltedingens. Der kwalitätsjornalismus ist gerettet! Los, scheißpresse, aufspringen!!1! Es gibt geld!!1! Zumindest kann der anbieter des bezahlverfahrens dementieren, dass es kein geld gäbe — aber zahlen kann er leider nicht nennen, glaubt doch einfach seinen gie… ähm… ehrlichen kaufmannsaugen und seinem wort… :mrgreen:

„Paid content“ des tages

Die idee des spiegel, den leuten (sogar in der benennung nach vorbild der bildzeitung) „paid content“ als „spiegel plus“ anzudrehen, hat wohl nicht so gut geklappt.

Es verwundert schon, dass eine Nachrichten-Website glaubt, verkäufliche Inhalte zu produzieren. Wobei beim Modell „Spiegel Plus“ strafverschärfend hinzukommt, dass die meisten Inhalte aus dem Heft stammen und zumindest für Printleser schon tagelang auf dem Markt waren, bevor Spiegel Online auch seine Community dafür abkassieren will

Alte trockene brötchen, nur noch zwei øre fuffzich das stück! :mrgreen:

Aber keine sorge, auch weiterhin werden die presseverleger realitätsbefreit wie ein einhorn auf prozac vom „paid content“ träumen, ergänzt ums aussperren von lesern, die adblocker benutzen, weil sie wert auf ihre kompjutersicherheit legen.

Prof. dr. Offensichtlich

Prof. dr. Offensichtlich hat mal eine interessante frage mit beachtlichem realsatirischen liebreiz für jornalisten und presseverleger, die ihre texte hinter „paywalls“ verstecken:

Wenn wir das Erstarken der radikalen Rechten als mehr begreifen, als einen vorübergehenden Schluckauf der Demokratie, wenn wir Sorge haben, dass die westliche Demokratie auf eine Katastrophe zusteuert und die Linke ganz allgemein keine schlüssige Antwort auf diesen Zustand findet, wenn uns die Übermacht der unverschämten Lügen fast sprachlos macht, wenn wir nicht mehr wissen, warum Menschen ihresgleichen so sehr hassen, dass Figuren wie Trump, Le Pen, Petry et al ihnen als valide Alternativen zu Stillstand, (gefühltem) Abstieg und als geeignete Fackelträger der Rückbesinnung auf ihren jeweiligen nationalen Mythos erscheinen – ist dann der Rückzug hinter Paywalls nicht genau die falsche publizistische Strategie?

Ich finde es ja eher ein bisschen lustig, was für ein bild von jornalismus dieser prof. dr. Offensichtlich hat. Man könnte denken, dass der noch nie mit jornalisten zu tun hatte… 😀