Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) ist von einem Hackerangriff auf einen ihrer IT-Dienstleister betroffen
[Archivversjon]
So so, ein häckerangriff? Was muss man denn heute so können, um für informatisch analfabetische kwatschjornalisten als ein „häcker“ durchzugehen?
Einer Hackergruppe oder einem Einzeltäter sei es gelungen, mithilfe einer Ransomware-Attacke einen sogenannten Kryptotrojaner in die IT-Infrastruktur eines Dienstleisters einzuschleusen, heißt es
Aha, man muss eine mäjhl mit einem anhang versenden können. Dann bin ich aber auch ein häcker. Und du auch! 😁️
Die Deutsche Presse-Agentur hat nach eigenen Angaben einen Krisenstab gebildet, der sich intensiv mit dem Fall beschäftigt
Wenn die sich so „intensiv mit dem fall beschäftigen“, können sie ja mal den frisch trojanifizierten dienstleister fragen, ob er denn nicht antivirus-schlangenöl auf seine kompjuter geschmiert hat, falls doch mal ein mitarbeiter klicki-klicki etwas aus einer nicht digital signierten mäjhl aufmacht. Oh, hat er? Und es hat gar nichts genützt, weil das schlangenöl nun mal gar nichts nützt? Gut, dann können die hirnhonks von der scheiß-DPA aber endlich mal damit aufhören, den leuten zu erzählen, dass antivirus-schlangenöl den kompjuter sicherer macht. Das tut es nämlich nicht.
Immer wieder waren deutsche Medienhäuser in den vergangenen Jahren Cyberangriffen ausgesetzt. Diese hatten teilweise wochenlang Auswirkungen unter anderem auf Zeitungsproduktionen
Diese „deutschen medienhäuser“ prahlen doch sonst bei jeder scheißgelegenheit damit, wie gut und sorgfältig sie rescherschieren können — aber niemand scheint es dort zu schaffen, mal zu rescherschieren, wie man dieses internetz halbwegs sicher nutzt.
Unvergessen meine probleme vor einigen jahren, als ich mal einem scheißjornalisten eine verschlüsselte mäjhl schreiben wollte, weil die offene postkarte manchmal unangemessen bis gefährlich ist. Die haben nicht einmal daran gedacht, dass das vielleicht mal möglich sein sollte. Und nein, das war kein kleines medienhaus vom kuhdorf. Gut, dann eben nicht. Geht sterben!
Aber cyberkwasseln bis zum abwinken und einen menschen, der eine mäjhl versenden kann (in die man übrigens jede beliebige absenderadresse eintragen kann, auch die des scheffs oder eines kollegens), als „häcker“ bezeichnen! Idjoten!