Deutschland hat mit der IGLU-Studie ein schlechtes Zeugnis bekommen. Ein Schulsystem, das massenhaft Bildungsverlierer produziert, ist eine Katastrophe. Damit sich etwas ändert, wäre ein Aufschrei nötig
[Archivversjon]
Ach, das merkt ihr jetzt erst, dass das BRD-zwangsschulsystem nur bildungsverlierer hervorbringt, es sei denn, es handelt sich um kinder begüterter eltern? Ihr seid ja schnellmerker, ihr jornalisten von der tagesschau! Schon ende der achtziger scheißjahre war das gesamte schulsystem im arsch und hat massenhaft leute in die welt entlassen, die nicht einmal einen durchschnittlichen gehobenen text in deutscher sprache inhaltlich erfassen konnten, also zum beispiel so etwas wie eine tagesschau-meldung in der tagesschau-webseit. Nein, nicht die sonderschulen. Die gymnasien und gesamtschulen, bei denen man dann eine hochschulzugangsberechtigung ausgestellt kriegt. Und seitdem ist es nur schlimmer geworden.
Übrigens ist das p’litischer wille. Parteiübergreifend. Dumm konsumiert nun einmal besser und kauft jeden scheiß. Und das ist das wichtigste am leben im real existierenden konsumismus. Der einzige unterschied zwischen jetzt und den achtziger jahren liegt daran, dass die meisten einfachen tätigkeiten inzwischen von maschinen erledigt werden, so dass diese ganzen opfer der staatlichen zwangsverdummungsanstalten gar nicht mehr gebraucht werden. Und nein, die p’litik hat darauf nicht reagiert. „Nicht“ heißt hier: ganz und gar nicht. Es gibt keinen großen unterschied zwischen der heutigen zwangsbeschulung und der zwangsbeschulung in den achtziger jahren. Es werden immer noch die erwaxenen von morgen an den scheißschulen von heute auf die herausforderungen von gestern vorbereitet. Als ob es in den letzten vier jahrzehnten keinerlei entwicklung in der gesellschaft gegeben hätte.
Und jedesmal, wenn sich die kultusministerkonferenz getroffen hat, gibt es lackmangel, weil die mal wieder alles ausgesoffen haben. Seit verdammten jahrzehnten. Die werden nicht einmal mehr wach, wenn die scheißschulen unter ihrer fuchtel in einem land mit schulpflicht so um die zehn prozent funkzjonale analfabeten ins leben entlassen. Das muss man erstmal hinkriegen, in einem land mit schulzwang! Und auch hier gilt: nein, nicht die sonderschulen, sondern die gymnasien und gesamtschulen. Meine fresse!
Hier zum genuss und verdruss mal der spiegel vom 21. juni 1987 über den damaligen bildungsminister Möllemann (FDP):
Mal erregt er Aufsehen mit der Forderung, die Vereinigten Deutschen Studentenschaften müßten, weil nur noch von Kommunisten und Linken beherrscht, durch ein »pluralistisches« Bundesparlament der Studenten ersetzt werden. Mal kritisiert er die Qualität des Abiturs und beklagt die »Schlunzerei« in der Rechtschreibung, blamiert sich dann aber und kann, von Reportern examiniert, selbst nur zwei von sechs »Abiturfragen« lösen
Im artikel [hier die archivversjon] kann man auch sehr schön nachlesen, was das für typen sind, die dann in solchen bullschitt-ministerjen wie „bildung“ an ehre, posten und pfründe kommen. Auch das ist heute eher noch schlimmer, allerdings muss da inzwischen auch noch die eine oder andere hirnschwache tittenausstellung wegen der frauenkwoten rein, was für ein grandioser sieg des feminismus!
Grüße auch an Bettina Stark-Watzinger (FDP)! Was, den namen kennt noch nicht jeder? Und ihr habt nicht sofort ihre fress… ähm… ihr liebliches antlitz vor augen? Die ist amtierende bummsministerin für bildung und forschung in der gegenwärtigen bummsregierung. Die wird nicht einmal mehr um eine stellungnahme von der tagesschau gebeten, wenns mal wieder eine meldung zum versagen des BRD-zwangsschulsystems nach irgendsoeinem internazjonalen vergleichstest gibt, so bedeutungslos ist ihr dschobb in wirksam- und wirklichkeit. Aber die pfründe für so eine ministerin können sich sehen lassen: rd. 16.500 øre. Nein, nicht im jahr, sondern in monat. Dazu eine steuerfreie pauschale von rd. 3.700 øre, eine kostenlose fahrkarte für die deutsche bananenbahn (erste klasse, versteht sich) und schon nach einem einzigen tag im amt anspruch auf ein übergangsgeld von rd. 74.000 øre, falls sie aus der regierung ausscheiden oder in einem seltenen anfall von anstand wegen ihrer korrupzjon oder ihres totalversagens zurücktreten sollte. Nach zwei jahren im amt werden daraus übrigens rd. 222.000 øre. Ach ja, wenn sie sich ein bisschen länger im amte hält, ist auch an die altersversorgung gedacht. Sie soll ja nicht gleich verhungern oder ergänzende grunzsicherung beantragen müssen. Nach fünf jahren 4.560 øre monatlich, für jedes weitere jahr zusätzlich rd. 400 øre monatlich bis maximal 11.796 øre¹. Ich habe leider nur ein dokument aus dem jahr 2021 auf der webseit des bummstages gefunden, die übrigens auch mal eine bessere suchfunkzjon vertragen könnte. Vielleicht sollte sich die forschungsministerin Stark-Watzinger mal drum kümmern — obwohl da kaum noch was zu forschen ist. Aber hej, dann täte sie mal was. 😁️
Ich finde übrigens, dass es viel zu wenig fallschirmspringerys in der BRD-p’litik gibt.
Zum vergleich: ich kenne einen rettungssanitäter, der eine rente von rd. 1.500 øre zu erwarten hat. Den applaus aus dem plenarsaal während der coronazeit fand er nicht so toll.