Achtung, es kann gleich ein bisschen wehtun im zwerchfell:
Sprengstoff C4 in Form von Pflanzen
[Archivversjon]
Ach ja, den extrastarken gesichtsbeklatschungsschutz hätte man sich auch besser vorher angelegt, ich vergaß das. 🤦♂️️
Endlich gibts auch sprengstoff für vegetarier! 🥦️
Vielleicht ist so eine kompjuter-übelsetzung doch nicht immer so ein guter ersatz für einen richtigen dolmetscher.
Ich glaube, ich muss öfter mal die faktenfummler-artikel auf der tagesschau-webseit lesen. Da scheint ja die satireabteilung mitzuschreiben. 😁️
Natürlich hat die tagesschau-redakzjon ihren hochnotpeinlichen fehler schon längst aus der tagesschau-webseit weggelöscht, sind ja kwalitätsjornalisten. Zum glück für uns alle war Argo Nerd so schlau, an eine archivversjon des artikels mit dem dümmlichen abschnitt zu denken. Und ja, das kann man sich gar nicht selbst ausdenken, was sich die faktenfummler da beim faktenfummeln zusammenfantasiert haben:
Sprengstoff in Pflanzenform unwahrscheinlich
Auch zu den Details hinsichtlich der Detonationen gibt es noch Unklarheiten. Hersh schreibt, die Taucher hätten den plastischen Sprengstoff C4 „in Form von Pflanzen auf den vier Pipelines mit Betonschutzhüllen“ platziert. Allerdings gibt es nur an drei der vier Pipelines Zerstörungen, eine Röhre von Nord Stream 2 blieb unbeschädigt. Ob Sprengladungen versagten oder ein Viertel der Transportkapazität bewusst verschont blieb, ist Stand heute unklar.
Zudem zeigen nach Ansicht von Experten die Ausprägungen der Seismogramme durch die Explosionen, dass die Detonationen ein TNT-Äquivalent von mehreren Hundert Kilogramm gehabt haben müssen. „Mit 300 bis 400 Kilogramm C4-Sprengstoff dürfte man pro Sprengung auf der sicheren Seite sein“, sagt David Domjahn, Lehrbeauftragter für Sprengtechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Vor diesem Hintergrund sei die These, der Sprengstoff sei in Pflanzenform angebracht worden, „abenteuerlich“.
„Die Nord Stream 2-Gasleitung wurde kürzlich fertiggestellt, und ein etwa 300-kg-Pflanzenbewuchs hätte entsprechend Zeitvorlauf für das Wachstum benötigt und dürfte daher nicht zur Tarnung geeignet sein“, sagt Domjahn. Auch die Art der Pflanzengestaltung werfe dabei Fragen auf. „Dicke Baumwurzeln – in etwa 80 Meter Wassertiefe wohl eher unwahrscheinlich – lassen sich zwar mit plastischem Sprengstoff modellieren. Bei der Nachbildung filigranerer Strukturen wie zum Beispiel Seegras besteht die Herausforderung, den sogenannten Grenzdurchmesser des Sprengstoffs nicht zu unterschreiten.“
Aufgrund der Plastizität und damit verbundenen Fragilität hält Domjahn es für „ausgeschlossen“, dass unauffällige Pflanzenattrappen zum Einsatz kamen, welche gegenüber der Wasserströmung Robustheit aufweisen. Gegen die These spreche auch die fehlende Zersplitterung der bislang bekannten Teilstückenden. Es bestehe die Wahrscheinlichkeit, dass die Sprengladungen nicht direkt auf die Pipelines aufgebracht wurden, sondern mit einigem Abstand, um so eine „schiebende Wirkung“ durch das dazwischenliegende Wasser zu erreichen und damit gleichzeitig die Spuren des verwendeten Sprengstoffs zu verschleiern.
Bwahahahahaha! 🤣️
Seht ihr, das ist eine völlig absurder verschwörungsmytos, dass die USA in der ostsee in einem staatskriminell-terroristischen akt eine gasleitung gesprengt haben könnten. Pflanzenförmiger sprengstoff!!1!
Bwahahahahaha! 🤣️
Und morgen übersetzen die faktenfummler begriffe wie „power plant„. Alle energieprobleme der menschheit sind gelöst!!1! Ewige blumenkraft!!1!
Bwahahahahaha! 🤣️
Ich finde es übrigens immer noch schade, dass die tagesschau sich im letzten jahr keinen goldenen aluhut abholen konnte. Er wäre hochverdient gewesen. Aber der mitbewerb ist leider auch immer recht stark…
In diesem sinne wünsche ich weiterhin allen wohnungsbewohnern in der BRD viel spaß beim zwangsweisen abdrücken der kwasikopfsteuer zur finanzierung dieser ganzen gärenden scheiße. Grüße auch an Patricia Schlesinger und ihre seilschaften im RBB, wo der sozjalismus schon gar prächtig ausgebrochen ist, aber leider nur für eine korrupte minderheit. Unter mittäterschaft der ARD-führung, versteht sich. Wenn man das ganze geld bei der ARD schon so sinnvoll ausgibt, kann man doch nicht auch noch dolmetscher bezahlen.
via Hadmut Danisch und Fefe