…dass du ausgerechnet zu einem deiner artikel, in der von zwei gewichtigen kündigungen wegen der neuen zensur- und löschstragie beim zwitscherchen berichtest, damit anfängst, deine löschos das forum so richtig ratzefummel durchlöschen zu lassen, das hat schon einen gewissen realsatirischen liebreiz.
Aber jetzt auch noch schnell zum „inhaltlichen“:
Musk erklärte laut dem WSJ, dass Twitter-Mitarbeiter bei der Bearbeitung von Beiträgen zu dem Dokumentarfilm „What is a Woman?“ einen Fehler gemacht hätten. Der Film des Medienunternehmens Daily Wire behandelt Gender- und Transgenderthemen, beschäftigt sich mit operativer Geschlechtsumwandlung – auch bei Jugendlichen und Athleten im Frauensport – und setzt sich mit der Frage auseinander, wie man das Wort „Frau“ definieren könnte
Ich bevorzuge die definizjon der biologen, die in der praxis sehr zuverlässige ergebnisse hervorbringt. Dass diese nicht ganz scharf ist, dass fänotyp und genotyp manchmal stark divergieren und bei einer kleinen minderheit der menschen nicht einmal der blick aufs 23. kromosomenpaar so einen richtigen aufschluss gibt, gestehe ich dabei ein und nehme es als gegebenheit der wirklichkeit hin. Ob man mal damit aufhören sollte, so etwas zu patologisieren und den menschen aus dieser minderheit einfach mal das recht eingestehen sollte, genau das zu sein, was sie sind, ist eine durchaus valide frage und forderung. Schließlich ist jeder dieser menschen ein volles individuum, dem wenigstens ein mindestrespekt und sein verdammtes lebensrecht zusteht. Weil er ein mensch ist. Zum glück betrifft das aber nur… ich sagte es ja schon… eine recht kleine minderheit. Ein fysiker würde so eine kleine minderheit bei der auswertung eines experimentes als messfehler betrachten (ganz im gegensatz etwa zu den homosexuellen, die eine ziemlich große minderheit sind).
Leider ist naturwissenschaft sehr aus der mode gekommen. Das gleiche gilt für die betrachtung von menschen als individuen. Stattdessen gibts gender-lyssenkoismus, flaggen und ein gefasel von „identität“, das ziemlich frei von der vorstellung vollwertiger individuen ist und ganz direkt strickmuster aufgreift, aus denen noch nie irgendwo eine erfreuliche und menschenartgerechte gesellschaft hervorgegangen ist; kwer durch die gesamte jüngere geschichte, von preußen bis nordkorea. Dabei war es übrigens immer egal, wie zivilisiert oder barbarisch die ziele formuliert waren und wie der wehrlose lappen von winkelement aussah, der bei den kämpfen tapfer und bei den späteren aufmärschen deutlich billiger geschwenkt wurde. Was da rauskam, war immer eine ganz schlimme scheiße.
Das ist die scheiße, die überwunden werden muss!
Religjon mag opium des volkes (Marx) oder für das volk (Lenin) sein, aber gender ist LSD für die linke.