Prof. dr. Offensichtlich hat rausgekriegt, dass man für das bisschen sold, das die bundeswehrmacht an seine soldaten zahlt, halt nicht die besten administratoren oder gar überhaupt keine kriegt, und dann ist der ganze kompjuterkram halt in ziemlich beschissenem zustand und von militärischen sicherheitsanforderungen weit entfernt. Von der „besonderen atmosfäre“ bei der bundeswehrmacht, die sich nicht an selbstständig denkende menschen richtet, will ich gar nicht erst anfangen.
Der Bundesrechnungshof sieht den sicheren IT-Betrieb beim „Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr“ und damit bei einer wichtigen Schaltzentrale der Streitkräfte massiv gefährdet […] gravierende konzeptionelle, betriebliche und technische Mängel der IT-Sicherheit […] Die Dienststellen „ließen Teile ihrer IT nicht durch hierfür ausgebildetes IT-Fachpersonal“, sondern von den Nutzern selbst administrieren […] dem Risiko ausgesetzt, ihre Rechnersysteme aufgrund fehlerhafter Konfiguration, unkontrolliert installierter Software oder unzureichender Sicherheitsupdates mit Malware zu infizieren
Wo sind eigentlich die pösen, pösen russischen häcker, die p’litik und jornalismus uns immer angstmachenwollend vor die augen stellen, wenn man sie mal braucht?
Aber: ich wills mal so sagen: wenn ich da als kompjutertyp arbeiten würde und zusehen müsste, wie panzerursel ihre mutmaßlich fachlich minderkompetenten verwandten im brote von mc kinsey als „berater“ für die technik reinholt und für einen tag ihrer tätigkeit mit mehr als meinem monatssold bezahlt, dann wäre meine „innere kündigung“ auch gewiss. Da hilft dann auch nicht das kollektive männchenmachen, wenn morgens die scheißflagge von bananistan hochgezogen wird. Und wer seinen kopf nicht nur zur unterstützung der frisörinnung trägt, der hat…
„In den für IT zuständigen Organisationseinheiten waren Dienstposten teilweise seit Jahren unbesetzt“
…nicht „innerlich gekündigt“, sondern gar nicht erst bei der beschissenen bundeswehrmacht angefangen. Die stahldumme reklame für die technikdschobbs richtet sich ja eh nur noch an mädchen. 
Aber es gibt abhilfe:
Das übergeordnete Bundesamt hat den Prüfern zufolge mittlerweile die Feststellungen „im Wesentlichen“ bestätigt und Besserung gelobt. Es plane etwa, „Mindestvorgaben für den Betrieb besonders gefährdeter IT zusammenzustellen und anzuweisen“
Jetzt werden endlich werden befehle an die truppe gegeben! Dadurch entstehen wie von wunderhand fähige und erfahrene leute, und das problem wird sich auflösen!
Und falls die leute doch nicht von allein entstehen sollten, hat man im ministerjum der Ursula „stoppschild“ von der Leyen eine mjölnirhafte superhammeridee, was man tun kann, damit die leute kommen:
Das Bundesverteidigungsministerium habe unter anderem auf seine Initiative „Trendwende Personal“ und die „Attraktivitätsagenda“ der Bundeswehr verwiesen, um die ausgedeckten Lücken zu schließen
Noch mehr von diesen reklameplakaten aufhängen! Das wirds bringen! 